Ich habe unter den Schriftstellern stets besonders die Phantasten – neben den Schöpfern grosser Kriminalliteratur, ob es Julio Cortazar ist / war, H.C. Artmann (ich warte noch auf den Roman, der sein ungeheuerliches Leben erzählt), oder Stanislaw Lem. Der grandiose Heinrich Steinfest ist ein Zwischengänger zwischen Thrill und Parallelwirklichkeit, wie in alter Zeit ein E.T.A. Hoffmann, oder Jean Paul, dessen „Siebenkäs“ mich einst verzauberte. Und vor Jahr und Tag versank ich an der deutschen Nordsee in einer Prachtausgabe dieses Buches, aus dem ich zwei Seiten abfotografierte, 700 Seiten lang, und alles Cinemascope. Wie sagte doch Deus X. Machina: „Das Leben ist zu kostbar, um es dem Schicksal zu überlassen.“