Manafonistas

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2019 13 Feb

Stone-cold thriller of a late master (Frame 5)

von: Manafonistas Filed under: Blog | TB | 1 Comment

 

Wenn man zurückdenkt, fallen einem auf Anhieb eine Handvoll Filme und ein paar mehr ein, welche die Geschichte des eigenen Lebens mitsamt ihren Löchern, Fehltritten, Kunststücken, Zufällen, Nichtigkeiten, Abenteuern und Erhabenheiten miterzählen, als unvergessliches Kinoerlebnis oder kleine Schule des Sehens, der Sehnsucht oder des Loslassens, als Traumspender oder Trauerbegleiter, oder weiss der Kuckuck was – dazu zählen bei mir Psycho, Emil und die Detektive, Die Reifeprüfung, Blue Velvet, Silverado, Sullivans Reisen, Herz aus Glas, Goldrausch, Die Mutter und die Hure, California Split, Nostalgia, Diva, The Long Goodbye, Paris, Texas, Der unsichtbare Dritte, Celine und Julie fahren Boot, und ganz sicher auch 24 Frames. Ich habe den Film heute zum ersten Mal gesehen, ich war von der ersten Sekunde an gebannt, er hat einen der grossartigsten „showdowns“ (nennen  wir es „showdown“), die ich je gesehen habe (ich weiss, wann ich nicht übertreiben darf) – und im altmodischen wie existenziellen Sinn bin ich restlos ergriffen.  (me)

 
 
 

 

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