Manafonistas

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This entry was posted on Donnerstag, 7. Februar 2019 and is filed under "Blog". You can follow any responses to this entry with RSS 2.0. Both comments and pings are currently closed.

4 Comments

  1. Uwe Meilchen:

    Darf man fragen, aus welcher Klasse die gezeigten Arbeiten sind ?

    Und was meinst Du mit Ruck ? Eine stilistische Richtung ? Oder ein Medium ? Malerei wurde zwar immer wieder totgesagt, hat jedoch nie aufgehört zu existieren und seit den 80er Jahren mit den Jungen Wilden eine kontinuierliche Renaissance erfahren …

  2. Michael Engelbrecht:

    Nicht für tausend Dollar würde ich mir eins dieser Bilder bei mir aufhängen!

    Ist das unten links this asshole named Ribery?

  3. Lajla:

    Die Malerei war in den letzten Jahren in der Kunstakademie ziemlich schwach vertreten. Mit „Ruck“ meine ich, dass die Studenten auch wieder mit Öl malen und zudem politisch.

    Das erste Foto z.B. zeigt ein Werk, das eine polnische Studentin gemalt hat, die den Zustand ihres Landes zeigen will. Es gibt dieses Mal enorm viele neue Namen an den Klassentüren, keine Ahnung in welche die gezeigten Bilder gehören.

    „Ribery“ ist sehr stark getroffen.

  4. Andreas:

    Lajla, politisches Denken ist ja zu befürworten, allerdings habe ich zu häufig den Eindruck, dass private Meinungen mit politischem Bewusstsein verwechselt werden.

    Es erscheint im ersten Moment griffig, ist aber häufig oberflächig und die Halbwertzeit ist mit eingebaut.

    So empfinde ich das häufig, auch wenn ich sehe wie in der Bildenden Kunst nicht selten mit Dilettantismus kokettiert wir. Sowohl in der Malerei als auch in der Skulptur. Dahinter lässt es sich im Moment ganz gut verstecken.

    Dabei ist das sogenannte „Bad Painting“ wenn man es denn wirklich voran treiben will ein ganz schwieriges Unterfangen und ein ganz schmaler Grad, der meistens zum Absturz oder in die Sackgasse führt.

    Aber gleichzeitig ist es natürlich richtig und wichtig wenn man als junger Student vieles ausprobiert und die Fetzen fliegen läßt.

    Spannend wird es ja dann auch erst so richtig wenn man die „Mutter“ Akademie verläßt und für alles selber verantwortlich ist.


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