Manafonistas

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Archives: Januar 2019

2019 28 Jan.

Timeless Roadhouse Scene

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Writing about the orgin of Robert Ashley‘s classic „Private Parts“, fellow composer Alvin Lucier tells of a night drive through Ohio with Ashley, his account hinting at the dreamy infinity contained in the album. Stopping at a roadhouse, they came upon a group. “There was a row of men and women sitting at the bar talking to each other very seriously. It seemed to me that none of the occupants was married because they were having such interesting conversations … When we stopped at the same roadhouse on our way back, the scene was exactly the same. Here were these lives going on and on. It felt timeless. 

2019 27 Jan.

Fred Soul-La Comedie des Silences

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I stumbled across this 2016 gem through a Tidal search recently, and was surprised to find out about a very talented artist working in the World Jazz field who I’ve never heard of. Fred Soul grew up in France and was drawn to both classical and world music. He is both a pianist and percussionist. He doesn’t seem to have a great many recordings, but even if he only had one, La Comedie des Silences should’ve been enough to put him on the map. It is an unassuming one of a kind little miracle of recording, blending jazz, western classical elements, Brazilian jazz, middle eastern and African influences into a completely coherent artistic statement.

There are a number of talented vocalists representing the above cultures. The music often plays with one cultural reference, then another, sometimes combining the two. One piece is pure Brazilian, then halfway through takes a detour through north Africa. There are side trips to the Middle East as well. Somehow, due to Soul’s exquisite musical tastes and compositional prowess, it all works beautifully.

Vietnamese French guitarist Nguyen Le also guests on a few tracks, bringing a distinctly southeast Asian vibe. This is Le at his most gentle and subtle, employing volume pedal, delays, whammy bar and other simple guitar tricks to transform his instrument into a Danbau, at other times a delicate, floating butterfly of sound.

This is also a very beautiful, attractive recording. It’s one of those all enveloping mixes, where every instrument seems to have it own place, in which the soundstage is so detailed and balanced it almost feels like a 3D aural experience.

The writing is deep and developed – the arrangements, lush piano and cello, layered percussion guitar and gorgeous voices in call and response makes this a sensual and soulful listen. Yet with all that’s going on, the music is surprisingly uncluttered, cushioned in a luscious atmosphere of space.

Les Comedie des Silences is dense in musical nutrients yet immediately accessible – delightful ear candy for body, mind and soul. Highly recommended.

 

2019 27 Jan.

ECM in 2013

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This week’s episode:

ECM50 | 2013 Thomas Wunsch

 

 

„Ich mache die Fotos, die ich für mich selbst machen will und an denen mein Herzblut hängt.“

 

1979, wenige Wochen nach der Aufnahme von Fictitious Sports trat die Carla-Bley-Band bei den Berliner Jazztagen auf. Die Aufnahmen gibt es sicherlich noch im Archiv des SFB, nunmehr kulturradio rbb. Vielleicht muss man einfach wachsam sein, wenn man den kompletten Auftritt irgendwann hören möchte. Rundfunk rbb überträgt regelmäßig Konzerte der Berliner Jazztage aus alten Zeiten. Im Jahr 2015 hat eine italienische Bootleg Seite zugegriffen und das komplette Konzert – übertragen von rbb – mitgeschnitten. Das Download-Link ist leider vertrocknet. Michael Naura stellte die Band vor, und dann gab es diese Schmankerl zu hören:
 
 

Floater
Ida Lupino
Wrong Key Donkey
Dreams so real
Walking Batterie Woman
I’m a mineralist
Boo to you too
Musique Mecanique III

 
 

Aus Anlass des 50-jährigen Bestehens des JazzFests Berlin veröffentlichten die Berliner Festspiele in Kooperation mit SWR2 und kulturradio rbb eine LP in limitierter Auflage, von einer exzellenten Pressqualität, wie ich sie noch nie auf dem Plattenteller hatte. Weil dem Globe Unity Orchestra eine LP-Seite eingeräumt wurde, ist der Auftritt der Carla-Bley-Band nur zur Hälfte auf der Schallplatte vertreten. Hier eine kleine Galerie des Gatefold Covers:
 
 
 

     
 
 
 

Im zweiten Bild steht links an den Tubular Bells Thomas Stöwsand. Das möchte ich für die Freunde der Gleichmannstraße 10 anmerken. Was es mit dem Titel Boo To You Too auf sich hat, beschreibt Bert Noglik im Cover Text. Auf dem Image ist das schwer zu entziffern. Hier, bitteschön, der Text in voller Lesbarkeit:
 

Es erschien reizvoll, bei dieser LP-Edition der europäischen eine unkonventionelle amerikanische Großformation gegenüber zu stellen. Auch bei der zweiten hier dokumentierten Konzertaufzeichnung handelt es sich um eine Erstveröffentlichung, diesmal aus der langjährigen Ära von George Gruntz als künstlerischem Leiter des JazzFest Berlin. Die Carla Bley Band betrat 1979 die Bühne der Berliner Philharmonie. Carla Bley präsentierte Stücke aus eigener Feder, in denen sich zwar etwas von der Tradition amerikanischer Großformationen des Jazz, zugleich aber auch ein europäischer Einfluss spiegelt. „Walking Batterie Woman“ zählt zu den frühen Kompositionen von Carla Bley, erstmals 1966 eingespielt mit dem von ihr und ihrem damaligen Ehemann Mike Mantler gemeinsam geleiteten Quintett (mit Steve Lacy) für die Platte „Jazz Realities“. Der musikalische Gestus des Themas ist prägnant und erinnert in seiner Kantigkeit ein wenig an Thelonious Monk. Mit der Musik und dem vom Schlagzeuger D. Sharpe vorgetragenen Songtext „l’m A Mineralist“ bezieht sich Carla Bley klang- und wortspielerisch auf die Minimal Music. „Erik Satie gets my rocks off“ heißt es da, „Cage is a dream, Philip Glass is a mineralist to the extreme“. Das Stück entstand für die Platte „Fictitious Sports“, die im Monat zuvor in New York aufgenommen und später unter dem Namen des Pink Floyd-Schlagzeugers Nick Mason veröffentlicht wurde, obwohl alle Kompositionen von Carla Bley stammten. Auch „Boo To You Too“ findet sich auf „Fictitious Sports“. Inspiriert wurde das Stück von den berühmt-berüchtigten „Berlin Booers“, denen Carla Bley das Stück auch gewidmet hat. 1979 war das Berliner Publikum allerdings nicht mehr so buhfreudig wie noch in den Jahren zuvor. Die Buhs wurden von George Gruntz, Mitarbeitern und Presseleuten in den Saal gerufen und von den gesitteten Konzertbesuchern argwöhnisch wahrgenommen. Das abschließende „Musique Mecanique III“ hatte Carla Bley ein Jahr zuvor für ihr 1979 veröffentlichtes Album „Musique Mecanique“ aufgenommen. Schon als Kind, bekannte sie, habe sie der Besuch eines Museums mit mechanischen Musikinstrumenten und Spielautomaten in San Francisco außerordentlich fasziniert. Aber auch ein undogmatischer Umgang mit Ausdrucksmitteln der Minimal Music, Einflüsse von Kurt Weill, Hanns Eisler, Gil Evans, Charles lves und vielen anderen haben Spuren hinterlassen. Dabei ist Carla Bleys Musik unverkennbar eigenwillig. Sie trotzt der Kategorisierung und kreiert, anders als Alexander von Schlippenbach, aber im Nonkonformismus wesensverwandt, ihre eigene Welt.

 

 

 

Hannah Peel and Will Burns – Studio Insight

 

Im März wird die Zusammenarbeit des Lyrikers Will Burns und der Komponistin Hannah Peel erscheinen, Chalk Hill Blue. Der Titel bezieht sich auf den Silbergrünen Bläuling, welchen man in der Heide of Buckinghamshire antrifft, der Heimat von Will Burns. Dazu bemerkt er:

 

“The old paths, the old buildings, the sight of a chalk hill blue or a greater butterfly orchid at the Ragpits – we don’t need these things for nostalgia, or for some sentimental reverie, we need them for the depth of life they summon, and to live through the world in all its wild abundance and richness, however small. To cultivate our own story-making of the earth as all that it can and should be.”

 

Man darf gespannt sein, wie sich diese Arbeit anhören wird, möglicherweise ein „spoken word album“. Geradezu programmatisch hier der Rückgriff auf die Natur, und alles betont Naturklanginspirierte steht seit den Zeiten von New Age erstmal unter dem Anfangsverdacht des Kitsches. Hannah Peel hat solche Fallhöhen des elektronischen Harmonierausches meistens ausgehebelt. Ein Grenzwanderer in diesem Terrain ist Hans Joachim Roedelius, dessen Werke mitunter den Pfaden des süssen Kitsches erliegen. („Wasser im Wind“ entdeckte ich jüngst, das Album aus dem Jahre 1982 ist mal wieder ein Beispiel für Roedelius „at his best“, wild, störrisch, verwegen, seltsam.)

 
Nick Mason’s Fictitious Sports
 
 

Innerhalb von Pink Floyd hat sich Mason immer tadellos verhalten. Bei allen seinen Kompositionen war er zugleich Experte und Erfinder und er verstand es vor allem, seinen Kumpeln gegenüber äußerst respektvoll zu sein. Daher kann er es sich gutschreiben, der einzige Musiker zu sein, der auf allen Alben der Gruppe vertreten ist. Er ist aber auch derjenige, über dessen Karriere außerhalb der Gruppe am wenigsten bekannt ist. Obwohl sein Name auf diesem Album steht, so ist dieses nicht als eine besondere Leistung seinerseits zu betrachten, sondern als ein Projekt, das er zusammen mit der wunderbaren Carla Bley und dem nicht weniger genialen Robert Wyatt realisiert hat.

 
 


 
 

Fictitious Sports wurde mitten in der Zeit der größten, persönlichen Auseinandersetzungen der Gruppe eingespielt und ist, ohne wirklich asketisch oder schwer verständlich zu sein, meilenweit von dem entfernt, was Pink Floyd je produziert haben, abgesehen von dem herrlichen Hot River mit einem Chris Spedding, der auf perfekte Weise David Gilmours Slidekunst imitiert. Was den Rest betrifft, so wandelt man eher durch die Welt des Experimental Jazz von Bley oder des hochkarätigen Progressive Rock, wie man es von Soft Machine, King Crimson, Frank Zappa, Adrian Belew oder Brian Eno her kennt… Dieses Album ist auch eine erste fruchtbare Zusammenarbeit mit Bleys treuem Komplizen, dem Trompeter Michael Mantler. Mit dieser sorgfältig erarbeiteten Neuausgabe erfährt also das Album eine gerechte Revanche, nachdem es nach seinem Erscheinen vor 37 Jahren zu Unrecht sofort in Vergessenheit geraten war. Mason liefert damit einen zusätzlichen Beweis, dass er vor allem zu den besten Schlagzeugern der Geschichte gehört und dass er sich weitab, sehr weitab von Floyd hätte perfekt entfalten können.

 
© Jean-Pierre Sabouret/Qobuz

2019 25 Jan.

hearing aid

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Ein Wort, ein Begriff ist leicht ausgesprochen. Die Bedeutungen, verpackt in Phonemen, sind vielfältig

 

Hilfen für das Hören gibt es hier im Blog reichlich
Aaron Parks – hätte ich ohne Brian nicht entdeckt
TRINNOVs Amethyst und Mangers Lautsprecher sind fantastische Hörhilfen
Walter Bachauer im RIAS, Micha im NDR und im DLF
Murray Schafer, Die Ordnung der Klänge – Eine Kulturgeschichte des Hörens

 
 

 
 

Seit dem 9. Januar trage ich ein Hörgerät

2019 25 Jan.

Black Diamond Bay

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„Land really is the best art.“

(Andy Warhol)

El Hierro liegt 1.400 km südlich von Spanien und 100 km westlich von Afrika. Sie ist die jüngste und westlichste gelegene Kanareninsel. Auch sie ist durch Vulkanereignisse entstanden. 2011 war der letzte Unterwasser Vulkanausbruch im Süden, in La Restinga. Hier bin ich jetzt und habe dieses Foto auf meiner Wanderung über die Lavafelder gemacht. Ich war bereits vor 30 Jahren hier, es hat sich nicht viel verändert. Die beiden Nazis, die damals ein kleines Hotel führten und angeblich Vogelkundler waren, sind tot. Damals war La Restinga kommunistisch geprägt, einige Widerstandskämpfer waren vor Franco hierher geflohen. Desire von Bob Dylan war damals die Road LP. Wo immer eine Gitarre gespielt wurde, fanden sich Gruppen, die „one core coffee for the road“ sangen. Mir hat das Lied „Black Diamond Bay“ am besten von der LP gefallen. Mir gefällt der Text, den Bobby mit dem Psychoanalytiker Jack Levy schrieb und die rasante Melodie mit Scarlett Rivera an der Violine. Dieses Lied und Casa Rosa, an dem ich gestern vorbeikam, inspirierten mich zu der kleinen Ballade.

 
 

El Hierro

 

Das Magma steigt hoch

Das Haus liegt still

Die Lava fließt langsam

Bedeckt wen es will.

 

Rosa steht aufrecht im falschen Kleid

Die High Heels zerbrochen

Tuff und Geröll

Bis in die Sohlen gekrochen.

 

Herr Linke ist Nazi

Er will von ihr nicht fort

Kein Held, ein Verräter

Geächtet im Ort.

 

Verschwinde, geh weg

Schreit Rosa hinüber

Du Nazi, du Dreckschwein

Du Menschenbetrüger.

 

Herr Linke ist forsch

Er kennt sie alle

Das spitze Gestein

Wird zur tödlichen Falle.

 

Rosa steht furchtlos vor ihrem Haus

Die Lava strömt näher, sie gibt nicht auf

Er streckt noch den Arm, dann wird er starr

Was wollt er hier werden, der Nazikriegsnarr?

 

Noch liegt das Dorf still

Um 10 cm höher, nach Westen gedreht

Der Schlot wartet kalt

Passatwind hat Asche hineingeweht.

 
 

She starts to speak, but he walks away, as the storm clouds rise and the palm branches sway, on Black Diamond Bay.

Es war ein langer Weg (ein Buch, eine Radiosendung, Pläne, Zufälle, dieselbe Leidenschaft, eine Freundschaft, eine kleine Provokation und viel Mut), der dahin führte, dass in diesen Tagen der zweisprachige Gedichtband Wörterbücher | Diccionarios als zweites Buch in der feinen Heidelberger Dependance des Hochroth Verlages erschien. Es begann vor etwa dreieinhalb Jahren, als ich über ein Poesieportal eine Mail von Geraldine Gutiérrez-Wienken erhielt, die fragte, ob sie zwei Gedichte aus meinem Band in ihrer spanisch-deutschen Radiosendung Poesía beim Bermudafunk Mannheim veröffentlichen könnte. Einige Zeit später trafen wir uns zum ersten Mal, an einem sonnigen Spätsommertag, an der Treppe zum Architekturmuseum, am Main. Menschen, die man ohne Personenbeschreibung, ohne Foto erkennt. Nach unserer ersten Begegnung schrieb mir Geraldine: „Ich denke, wir werden viele Projekte zusammen auf die Beine stellen und darauf freue ich mich.“ Wir übersetzen gemeinsam Gedichte aus dem Spanischen. Nun spreche ich zwar weder Spanisch noch verstehe ich es, ich habe jedoch durch einen Übersetzungsworkshop in Istanbul den Mut mitgenommen, mich vom wortwörtlichen, peniblem Übersetzen, wie ich es aus den alten Sprachen in der Schule kannte, zu lösen. Da Sprache sowieso nichts abbilden könne, hatte Kurt Drawert in seinem Einführungsvortrag gesagt, könne der Dichter allenfalls eine Ahnung von dem haben, worüber er im Gedicht spreche. Der Nachdichter müsse eine Ahnung von der Ahnung des Dichters haben. Das klang nach Freiheit und das gefiel mir. Bei der Frage, ob die Übersetzung im Hinblick auf den Originaltext verantwortet werden kann, hat Geraldine immer das letzte Wort.

 

Die spanische Lyrikerin Trinidad Gan stellt »Wörterbücher« des Lebens aus nächster Nähe zusammen. Ob auf Europas Straßen, beim Betrachten eines zerbrochenen Spiegels oder der Anrufung eines Belastungszeugen, in ihren Gedichten lodert die starke Flamme des Verlangens und der Wirklichkeit, ganz in der Lyriktradition eines Luis Cernuda oder Federico García Lorca.

 

Hier ist das Titelgedicht:
 
 

DICCIONARIOS

 

Al enfrentar lenguajes construimos

un muro para apartar las sombras

y trazamos, llevados por el pánico,

fronteras que contengan la vida y su avalancha.

 

Mas, cuando ella nos toca,

con su borde afilado, con su frágil belleza,

es tarea perdida.

                         Si restalla en los labios,

¿qué muralla podremos alzar entre los hombres?

 

Era tu noche triste, la mía de abandono.

En aquel alfabeto que yo no conocía

me hablabas, extranjero,

de los años pasados: deseo y literatura.

 

Bajo la lluvia fría vi mezclarse

las raíces comunes de nuestros diccionarios

y ya sólo escuché arder un eco:

dos voces conjugando la soledad vencida.

 
 

WÖRTERBÜCHER

 

Wenn wir uns mit Sprachen beschäftigen,

ziehen wir eine Mauer um uns, um Dunkles auszulöschen.

Wir bauen, aus Panik, Grenzen,

hinter denen das Leben mit seinen Lawinen liegt.

 

Aber wenn das Leben uns packt

mit seiner scharfen Kante,

seiner zerbrechlichen Schönheit,

wenn es zuckt oder zittert in unseren Lippen,

wie könnten wir dann an eine Mauer denken?

 

Era tu noche triste. Meine Nacht war Mutlosigkeit.

In einem Alphabet, das ich nicht kannte,

sprachst du zu mir, Fremder,

über die vergangenen Jahre: Sehnsucht und Literatur.

 

In einem kalten Regen erkannte ich

die gemeinsamen Wurzeln unserer Wörterbücher,

ich spürte, wie sie sich vermischten, und es glühte

ein Echo: die Einsamkeit zweier Stimmen

aufgehoben in ihrer Verbindung.

 
 
 
Hier ist der Link zum Buch.

 

Auf der Titelseite findet sich eine Zeichnung von Juan Luis Landaeta, einem Venezolanischen Dichter und Künstler, der in New York lebt.
 
 
 

 

„The timbre, amplitude, frequency, and duration of every note on Spirit of Eden tell a great, sad story of pop music, a war of art and commerce that birthed a new genre in its wake. Its breadth and scope are intimidatingly large: Silence is as important as tone, stasis is as important as movement. Inky chord progressions resolve into mystery, and lyrics leave only afterimages. The emptiness of its first two minutes allows you to adjust to the dim light of an album recorded in almost complete darkness. Then it just glows.“


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