This week’s episode:
„Ich mache die Fotos, die ich für mich selbst machen will und an denen mein Herzblut hängt.“
5 Comments
-
Michael Engelbrecht:
Interessant.
Und klar, diese Fotos entstehen, von Wunschs Seite, nie als Reaktion auf ein bestimmte Aufnahme von Musik, sie sind autonom. Manfred Eicher wählt dann solche aus, die für ihn eine optische Korrespondenz zur Musik erlauben, als Assoziation, als angemessenes Spannungsfeld, als Raum“deutung“ der Musik (Leere, Licht, Tönung).
So wird die Musik nicht von einem optischen Zeichensystem gegängelt, bleibt unangetasteter. Anders etwa als die Cover von Crystal Silence, oder Mike Nocks Ondas. Das sind dann schon deutlichere Wegzeichen oder Markierungen, was aber, von Fall zu Fall, Sinn machen kann. Man denke nur an das Cover von Dis, von Jan Garbarek und Ralph Towner.
-
Jochen:
Very inspiring – thanks for the insight.
-
Rosato:
ijb cinema – highly recommended
-
Brian Whistler:
Enjoyed watching very much.
-
Michael Engelbrecht:
Das Herzblut kann wohl auch an den „kühlen“ Konstellationen hängen. Denn nichts an diesen Konfigurationen ist herzerwärmend, um es lapidar zu sagen. Er mag ja keine Rottöne, aber klar, die Kühle der Farben behindert, wenn man kurz um die Ecke denkt, nicht die Tiefe der Empfindungen.
Das Cover zu AVENGING ANGEL ist ultracool, aber so stimmig, für dieses Meisterwerk des Solopianospiels.