Der Eisblock schmilzt, langsam, aber stetig. Und wenn graue Wolken deinen Himmel verhangen zeigen, Gespräche wirken, als würde einem ein Eimer Eiswasser ins Gesicht gekippt, dann zieh‘ Dir deine Jacke an, es bleiben Dir die altbekannten Wege, die ausgetrampelten Pfade hinunter zum Fluss an den grünen Weiden entlang. Und das Cello Album von David Darling als Begleiter auf den Ohren. Empfehlung: anhören! Tröstend und ganz weit entfernt von den doch manchmal harschen, durchdringend „sägenden“ Cellotönen, die man aus den Streichquartetten in der Klassik kennt. — Kommst du anders von deinem Spaziergang wieder? Nein, aber der Kopf ist doch etwas freier. Bis der Abend kommt, und die Gedanken zurückkehren.