Alle Männer beginnen eine Art Gesang: „Sada sada sada sada sada sada sada sada“. Zwei Männer setzen die Hähne ab und lassen sie laufen. Sie fliegen gegeneinander, ein Gestöber von Flügeln und Federn, übereinander, stop, senkrecht gegeneinander, ihr Nackengefieder ist aufgerichtet, sie fliegen wieder ineinander, wieder und wieder; schliesslich hat einer eine Klinge in seiner Gurgel. „Ahhhh“, rufen die Männer. Blut spritzt, Wetten gewonnen, Bhutakalas, böse Dämonen steigen aus der Erde. Der Dinosaurier, der verloren hat, wird von seinem traurigen Besitzer aufgelesen und einem alten Mann am Rande der Menge, noch lebend, überreicht. Er nimmt ein Messer und den Hahn – er legt den Hahn auf ein Stück Bambus, schneidet den Fuss mit der Klinge ab, und dann durchbohrt die Klinge, an welcher der Fuss noch hängt, das Herz des Hahns. Der Hahn gurgelt und blutet. Blut ist verspritzt worden, die Dämonen kommen heraus, aber sie werden später in der Nacht wieder verscheucht werden, wenn die Jungs ihre Töpfe schlagen.
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Gregor:
Wir haben diese Texte damals übersetzt, Michael. Erschienen dann in der Jazzthetik. Das waren Zeiten …