Manafonistas

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2018 5 Feb

The Everchanging Radio Night (Feb 17th)

von: Manafonistas Filed under: Blog | TB | 16 Comments

 

HOUR ONE (new albums) – Dictaphone / Dictaphone // Norma Winstone / Norma Winstone // Roger Eno / Roger Eno // Andy Sheppard  / Andy Sheppard // Nils Frahm / Nils Frahm

 

HOUR TWO (new albums) – (Sternzeit) // Tocotronic / Fire! (two tracks, „a stone-cold, hot-blooded cracker“ (Michael Engelbrecht, Bagles and Beans, Aachen)) // Elephant9 (two tracks) // Laurie Anderson with Kronos Quartet (two tracks) / Nicolas Masson // Kim Myhr 

 

HOUR THREE (close-up) – „Ozeanische Gefühle und andere Rauschzustände – die Musik von Flying Saucer Attack (from the albums „Distance“, „Further“, „Chorus“, „New Lands“ and „Instrumentals“) 

 

HOUR FOUR

(time travel 1) – „Paris 1975“, feat. space-rock band Heldon with Richard Pinhas, and the real and imagined reverberations of Fripp & Eno raising eyebrows among Roxy- and Prog-afficionados.

 

HOUR FIVE

(time travel 2) – Richard Horovitz: „Eros in Arabia“ – His career has seen him work with a list of names such as David Byrne, Jon Hassell, The Kronos Quartet, Bill Laswell, and Suzanne Vega. Contribute to Steven Halpern`s New Age creations. Records with Teheran-born vocalist Sussan Deyhim. Collaborate with Ryuichi Sakamoto on The Sheltering Sky. Score countless other films and installations. Eros In Arabia was originally self-released in 1981. Full of sustained harmonies and supernatural winds. Whispering ancient tales of heroes and heroines. Twisting chimes and percussion. Distorting into an Industrial mystic. Rhythmic chant colliding with bar room piano and harpsichord. Increasing in frequency, gamelan-like. Machines melting the hammered gongs to mercury. Steel screams and close mic`ed stress fractures.

(time travel 3) – A selection of bird recordings, with solo performers, communal displays and soundscapes containing many different species, including two tracks that feature mammals. The recordings come from locations as diverse as Moroccan deserts, the Canadian tundra and the Siberian taiga. Selected highlights from 17 years of recording the sounds of birds and other animals. Whether it’s a thawing lake in the Canadian Arctic, a narrow plateau on a desert island in the Atlantic, the eaves of a house in a Spanish village or the roof of a yurt on the Mongolian steppes, these bird sound recordings will take you to places you’ve never been. Previously unpublished highlights from 17 years of travelling and collecting, with almost twice as many tracks on the accompanying USB. And, in between, from another vinyl revelation by EEC Records, one song about the end of the world (oh, there are birds, too!), and, perhaps, another one that has yet to be chosen. 

 

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16 Comments

  1. Rosato:

    heute wieder gehört
    The Lost Chords Find Paolo Fresu

    mit Andy Sheppard
    zum Heulen schön
     
     
         
     
     
    Erster von links: Andy Sheppard
    ich freue mich auf HOUR ONE

  2. Nicole Barr:

    I kind of wish Nils Frahm taught me maths. He produced his latest album All Melody in a new studio Saal 3 on the river Spree in Berlin, a space which allows him to focus and utilise all his talents and resources, without regard to limitations posed by injury or inadequate space that affected his last two productions. Some artists my be overwhelmed by this vast sense of possibility. But Frahm has used it to develop an almost Pythagorean approach to composition, phasing instruments, textures and melodies in an out of each other at perfect intervals, with every song and every note perfectly positioned between the one before and after it.

    Rather than bringing a combination of instruments and styles together, as so many albums do now, All Melody seems to starts them all over again, at different moments but in sequence. The result is this extraordinary cross between hypnotic dance and classical music which sounds like neither.

    – DrownedInSound

  3. Olaf:

    Tocotronic – yeah! Schönes Album. Und bekommt gute Presse, während „All Melody“ in Deutschland irgendwie nur am Rande rezensiert wird, aber in englischsprachigen Ländern wohlwollend aufgenommen wird. Prophet im eigenen Lande?! Ich bin jedenfalls überrascht, wie gut mir die Platte von Nils Frahm gefällt und wie gerne ich mich in der Musik verliere …

  4. ijb:

    All Melody „nur am Rande rezensiert“? So ziemlich alle deutschen Musikmagazine bringen vierseitige Berichte über Nils Frahm, und bislang habe ich nur Lobeshymnen gelesen. Ich habe das Album selbst noch nicht gehört, bin ihm aber jetzt schon fast überdrüssig. Frahm ist der Hype der ersten Wochen 2018 …

    (Kürzlich sah / hörte ich per Zufall eine schöne Konzertübertragung von einem Frahm-Konzert, bei Facebook. Sein Live-Album ist bislang auch eines der wenigen von ihm, das mir wirklich gut gefiel. Bei dem Konzert allerdings wiederholte bald schnell immer ein und dieselbe Masche. Aber auch auf dem Duo-Doppelalbum mit Olafur Arnalds sind einige sehr gelungene Stücke drauf.)

  5. Michael E.:

    Ich habe mich bisher nie mit Nils Frahm näher beschäftigt, und die Musik nur oberflächlich wahrgenommen.

    Ich bin völlig immun gegen Hypes. Was interessiert mich eine Welle von Lobeshymnen, genau, wenig.

    ALL MELODY ist fantastisch!!!!!!!
    TOCOTRONIC HERVORRAGEND.

    Manchmal liegt eben der Hype richtig. Oder ich stimme zufällig mit ihm überein …

    Ich liebe auch Dictaphone. Wie schön, hypeunabhängig hören zu können.

  6. Michael E.:

    Und um nicht mit einer Konsensplatte zu beginnen, habe ich Frahm an den Schluss gestellt, und Dictaphone an den Anfang. Bloss nicht auf den schnellen Zuspruch schielen, das war der Gedanke dabei. Und: man möge mal auf das Hinreissende in Randzonen achten …

  7. ijb:

    Das bestreitet doch überhaupt niemand. Das war auch gar nicht das Thema meines Kommentars. Der bezog sich erst einmal auf den vorhergehenden Kommentar „am Rande rezensiert“. Und dann habe ich meinen individuellen Eindruck hinterhererwähnt. Dass ich das Album noch nicht gehört habe und entsprechend auch keine Aussage über die Musik und die Qualität der CD mache, habe ich doch ebenfalls erwähnt. Vielleicht ist der Hype gerechtfertigt, vielleicht nicht. Dazu kann ich keine Aussage machen, habe auch nie suggeriert, dass ich das Album boykottieren wollte oder dergleichen. [Ich erinnere mich, dass ich dir selbst vor einiger Zeit mal Frahms Livealbum empfohlen habe, als du meintest, du fandest das, was du von ihm bisher gehört hattest, eher uninteressant (Paraphrasierung).] Tocotronic habe ich bislang auch noch nicht gehört, und einen Grund kann ich dafür auch nennen, aber das ist ja jetzt egal.

    Ich glaube aber ehrlich gesagt auch nicht, dass irgendjemand von den Autoren oder Lesern dieses Blogs seine / ihre musikalische Meinung danach bildet, was 99% als gut vorgeben. Wenn ich von „Hype“ schreibe, denke ich allein an das Bohei, das medial veranstaltet wird, wenn mal wieder eine Neuveröffentlichung von allen Magazinen gleichzeitig mit großen Features besprochen wird. Da steht dann in jedem Magazin das gleiche drin, und ich finde vor allem schade, dass darunter die Vielfalt leidet, weil plötzlich eine Band oder ein/e Künstler/in zum Maß der Dinge ernannt wird, ungeachtet der Qualität der Musik selbst. Und mich ärgert das meistens – und da ist ja nicht der Punkt, ob ich nun Kendrick Lamar gut finde oder Wanda total blöd. Dies gesagt, glaube ich nicht, dass irgendwer seinen Musikgeschmack plötzlich ändert, wenn alle einig schreiben „Kendrick Lamar ist das Maß der Dinge.“ oder „Nils Frahm ist der Keith Jarrett des 21. Jahrhunderts.“ Umgekehrt würden sich aber mehr Leute für „die Ränder“ interessieren, wenn wenigstens vier von acht Magazinen eben nicht das gleiche schreiben würden. Meine Meinung.

  8. olaf:

    In den Mainstream Medien (Spiegel, Zeit, Tageszeitungen….) haben meiner eingeschränkten Wahrnehmung nach Tocotronic mehr gepunktet als Nils Frahm. Und in der Musikpresse habe ich Dirk und Co auch präsenter gesehen.
    Gehyped finde ich beide nicht; das Wort passt für mich auch nicht so recht auf Künstler, die doch schon recht lange erfolgreich sind.
    Kannte Frahm auch nur am Rande und hatte das eher für so etwas gefühlige Klavieruntermalung mit spleenigen Einschlägen gehalten. „All Melody“ist deutlich mehr. Spannend finde ich, wie erfolgreich Frahm ist: bei Spotify sind einzelne Songs über 10 Millionen mal gehört worden.
    Auf „Die Unendlichkeit“ hatte ich komischerweise zunächst keine Lust, obwohl mir die letzten Tocotronic Alben alle gut bis sehr gut gefallen haben. Aber: wirklich hervorragendes Album.

  9. Michael Engelbrecht:

    Bei MOJO album of the month zu sein, hat wohl auch einen kräftigen Aufmerksamkeitsgewinn für Frahm gebracht. Ein Album, das an so vielen Stellen, und verblüffend, den drohenden Kitsch des Süssholzgerapsels und Elfenklanges umkurvt, chapeau!

    Olaf, du solltest hier wirklich mal überlegen einzusteigen. Das Jahressalär im mittleren fünfstelligen Bereich müsste doch Motivation genug sein:) – unsere Übereinstimmungen sind so ohrenfällig, dass meine längeren Absenzen gar nicht auffallen würden.

    HOUR TWO verändert sich gerade fast täglich.

  10. olaf:

    Steige gerne ein. Kontoverbindung per Mail?! ;)

  11. Michael Engelbrecht:

    Monopoly rules! :)

  12. Brian Whistler:

    Listening to All Melody now. It’s a beautiful recording that will get many plays here in the treehouse. And my partner likes it too.

  13. Michael Engelbrecht:

    All Melody is a very, very convincing way to stay sweet and seductive without ‚new age’ trickery.

  14. Michael Engelbrecht:

    Live Stream

    deutschlandradio.de

  15. Michael Engelbrecht:

    All in all, Instrumentals 2015 is an admirable piece of work from a man who seems to take direction from few others – a notable exception being Florian Fricke, whose name is dutifully mentioned in the sleevenotes, 21 years after the first two Popol Vuh tributes. Miserable as it may be, Pearce’s internal world provides a strange kind of solace – from populism and modernity, of course, but also from the need to be present at all.

  16. Michael Engelbrecht:

    Dictaphone and Roger Eno and Kim Myhr had been released quite late in 2017, but , speaking of this year‘s end lists, two of my top 20 favourute album have already seen the light of day in 2018, and they cannot be more diversive:

    Nils Frahm: All Melody, and FIre!: The Hands (the Mana album of March)

    And, of course, Andy Sheppard….:)


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