„Way Out West was made in the middle of the night on March 7, 1957, in the shipping room of a small Los Angeles record company, with an underpaid engineer recording a trio playing cowboy songs on a first-generation stereo Ampex tape deck through a homemade mixing console. It seems an unlikely setting for one of the greatest jazz recordings of all time, musically and sonically. But the players were Sonny Rollins and Ray Brown and Shelly Manne, and, on that night, they were cookin’.“
Nun sah ich meine Chance kommen, würde der Malermeister mir vielleicht sein altes Grundig TK 14 für wenig Geld verkaufen? Ich nahm mir ein Herz und fragte. Etwas überrascht antwortete er, dass er sich das mal überlegen würde. Ein paar Tage später meinte er dann, für 50 Mark wäre das Gerät mein.
Schließlich fand ich als 16jähriger eine Klavierlehrerin aus der damals sehr aktiven und brodelnden Wiesbadener New Jazz Kooperative, die mir zum Glück nicht nur „Literaturspielen“ beibringen konnte. Hier konnte ich über die Jahre eine Form des Improvisierens erarbeiten, die inzwischen viele Grenzen hinter sich gelassen hat und dennoch jedes mal wieder neue Herausforderungen findet.
Damit wären meine gesamten Ersparnisse aufgebraucht, alle Sparschweine in Stücke gehauen, aber dafür könnte ich endlich meine Musik aufnehmen, die Sender BFBS, Radio Luxemburg, Radio Caroline (seit 1964 auf hoher See) brachten ja durchaus meine Musik. Aber das Bandmaterial, das musste man ja auch einrechnen. Natürlich schlug ich in den Handel ein, ein altes BASF-Band erhielt ich für meine ersten Aufnahmen gratis noch obendrein. Ab jetzt wurde aufgenommen, was für ein Fest.
Wozu auch das Präparieren eines Konzertflügels – meist zum Leidwesen seines Besitzers und zur Freude des Publikums – gehört. So ist Hauschkas What if ein Eintauchen in eine zutiefst vertraute Welt von experimentellen Ereignissen, ein Heimkommen in ein futuristisches Haus, in dem die klassischen Regularien verwelkt auf dem Boden liegen und in jedem Raum anstelle von Bildern organisch artifizielle Klänge für die Atmosphäre sorgen. Und wenn die Musik einmal vorbei ist, läuft sie traumgleich einfach im Inneren weiter.
„Way back when, in Sixty-seven …“ – it was in 1980, previously doped and musically beeing hooked by dealers like Joe Zawinul, Joni Mitchell, Lowell George, Robert Palmer, John Martyn and Jean Luc Ponty. One expected, after the great pleasure of The Royal Scam, new stuff from the californian west coast and that came along quite under-cooled. The cover of Gaucho however is like a Picasso painted statue of the ever-dancing couple – elegantly and with that same subtle irony as the clever lyrics of the Zeitgeist-architects from the west coast. Texts were not fully understood at that time anyway, despite language courses in Cornwall.