„Jetzt weiß ich, warum du so schreibst, wie du schreibst“, sagte N, als ich sie in meine Wohnung einlud und sie aus dem Fenster blickte. Was hatte sie nur gesehen? Gerade Linien, sagte sie. Ich hatte jahrelang in die Wolken geschaut, und die Farben um sie herum. Das Sichtfeld auf Autos abgeklebt, da blieb das Dach des ältesten Hauses der Straße.
Vorgestern habe ich – wie Ian auch – Brian Enos Reflection wiedergehört. Es ist ein wunderbares Stück, das ich am liebsten hören würde in einem lichtlosen Raum, wo die Klangfarben aus allen Richtungen tönen, voll frischer kühler Luft, an einem See aus Klang.
Hätte der Traum nur ein gemächlicheres Tempo angeschlagen, ich wäre mit dem Bus gefahren, hätte die Strasse mit dem seltsamen Namen gefunden, die Sommerwinde eingeatmet, sie hätte ihre Lieblingsplatte von Al Stewart aufgelegt und die grosse Badewanne vorbereitet, die gut auch in einen Chabrol-Film der frühen Siebziger Jahre gepasst hätte.