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2017 1 Okt

The world’s ugliest music?

von: Uli Koch Filed under: Blog | TB | Tags:  | 3 Comments

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3 Comments

  1. Wolfram Gekeler:

    Es ist nicht unbedingt ein Ohrwurm, aber noch eine Stunde nach dem Anhören kann ich mich an die Musik erinnern, und zwar in angenehmer Weise. Schon die Flügeltöne klingen unterschiedlich, und der Pianist legt viel Dynamik und Ausdruck rein. Für mich bleibt das schlechteste Musikstück der Welt „Jingle Bells“, trotz aller Mathematik.

  2. Uli Koch:

    Ein Maximum an Vorhersehbarkeit gepaart mit unerbittlicher Wiederholung ist sicherlich gut geeignet ein Musikstück in die Liga der Schlechtesten aufsteigen zu lassen. Vielleicht sollte man deshalb wegen ihrer zersetzenden Kraft Ohrwürmer eher Hirnwürmer nennen, die in ähnlicher Weise zum Substanzverlust führen, wie der Bandwurm, der Maria Callas beim Abnehmen geholfen hat.

    Wenn sich hingegen musikalische Strukturen überhaupt nicht wiederholen, werden die anderen Faktoren, wie der Rhythmus, die Betonungen und das Empfinden des Musikers als Schönheit konstituierende Kräfte viel klarer sichtbar.

  3. Michael Engelbrecht:

    Zwei interessante „comments“. Hier ist die dritte „Anhörung“: auf einer gedanklichen Ebene kann ich euch beide gut nachvollziehen – so kann man dieses Klavierstück erleben – doch mich lässt es herzlich kalt. Auch wenn ich der „Gebrauchsanweisung“ folge.

    Für „jingle bells“ hege ich nach wie vor die Zuneigung positiver Erinnerung aus der Kindheit (5 bis 9 Jahre): ich liebte Adventskalender, Weihnachtsbaumschmuck, meinen ersten Schlitten.


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