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2017 20 Jul

Robert Forster: Grant und Ich

von: Manafonistas Filed under: Blog | TB | 2 Comments

 

„Grant & Ich“ ist die Geschichte der außergewöhnlichen Freundschaft und Zusammenarbeit zwischen Grant McLennan und Robert Forster, die mit The Go-Betweens etliche, exzellente Platten produzierten. Von zahlreichen Kritikern wurden die Go-Betweens als großartigstes Songwriter-Team des Indie-Pop in der Tradition von Lennon / McCartney gefeiert; Jonathan Franzen ist erklärter Fan, und regelmäßig tauchen ihre Alben bei den Listen der besten Platten aller Zeiten auf.

Robert und Grant waren Kunststudenten an der Universität in Brisbane, als sie sich über ihre Passion für Literatur und Film kennenlernten und schließlich gemeinsam Musik machten. Robert Forster erzählt von den Bandanfängen und davon, wie die Go-Betweens in England zur Kultband avanciert, dorthin übersiedelt und viele Aufs und Abs erlebt.

 
(leicht veränderter Pressetext, das Buch erscheint im Heyne-Verlag am 2. Oktober)

 

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2 Comments

  1. Lajla Nizinski:

    Auf diese Geschichte freue ich mich sehr.

    Auf dem Kölner Konzert nahm ich Robert Forster als sehr freundlichen Begeisterung verteilenden Musiker wahr. Eines der besten humanconcerts I visited. Seine Texte sind aus der Gegenwart, immer selbst erlebt, das macht sie für mich so reich.

  2. Michael Engelbrecht:

    Wer auf die Webseite der Go-Betweens geht, findet dort alle Orte und Zeiten sämtlicher Auftritte der Band. Ich weiß dann rasch, wo ich an bestimmten Tagen meines Lebens war. Als ich die Band das erste Mal sah, in Bochum in den 80er Jahren, stand auf einmal Grant MacLennan neben mir am Urinal. Ich dachte mir: woher bekommen Popmusiker nur diese wunderbaren Pullover her? Und sagte ihm, dass dies wohl nicht der ideale Ort sei für so eine Ansprache und etwas absurd wirke, dass ich die Musik der Go-Beweens einfach liebe. Etwas in der Art. Grant nahm das sehr freundlich auf.

    Ich erfuhr von seinem Tod, in einem Cafe, als ich die Süddeutsche Zeitung las. Den Nachruf. Traute meinen Augen nicht. Traute den stillen Tränen. Weiss noch, wie warm es war, an diesen frühen Maitagen 2006.

    Ich mag sie alle, meine Lieblingsgalben sind über die Jahre „SPRING HILL FAIR“ und „LIBERTY BELLE AND THE BLACK DIAMOND EXPRESS“ geblieben. Denke ab und zu immer noch an seinen Pullover, damals in Bochum. Ich glaube, er war aus Schafswolle und bunt, ohne dass die Farben dominierten.


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