Manafonistas

on life, music etc beyond mainstream

First Hour 

K

Diagrams: Under The graphite sky, from DOROTHY (spoken word version) / Ryuichi Sakamoto: Walker, from ASYNC / The Inward Circles: The Soul Subsisting, from AND RIGHT LINES LIMIT AND CLOSE ALL BODIES / Diagrams: Under the graphite sky, from DOROTHY / Michael Pisaro: V, from ASLEEP, STREET, PIPES, TONES / Diagrams: It’s only light, from DOROTHY / Arve Henriksen: Groundswell, from TOWARDS LANGUAGE / Ensemble Economique: Gonna get right with god, after the next cigarette, aus IN SILHOUETTE / Arve Henriksen: Realign, from TOWARDS LANGUAGE / Diagrams: Winter River, from DOROTHY  / Gas: Narkopop 10, from NARKOPOP („Cavernous reverb is a constant, and the tracks are layered with the kind of hiss and electronic noise that bring to mind the frighteningly high noise floor of a massive sound system waiting to explode“, from the „Pitchfork“ Gas-review)

 
 

 

Second Hour

 

Schneider & Kaczirek: Duett, from RADIUS WALK / The Mountain Goats: Shelved, from GOTHS / Crescent: i’m not awake, from RESIN POCKETS / Ryuichi Sakamoto: Zure, from ASYNC / Stephan Micus: For Shirin and Kosru, from INLAND SEA / Colin Stetson: Between Water and Wind, from ALL THIS I DO FOR GLORY („His new opus sees  a return to the unabashed singularity of his earlier work that also embraces a renewed percussive vigour. As ever with the mercurial, this is ‘jazz’ reverberating through the prisms of glitchy electronica and Steve Reich/Philip Glass-like minimalism rather than wading through the concert hall or conservatoire terrain of flowing be-bop or incendiary free jazz“, from an American review of Colin Stetson’s solo album) / Phonophani: Firmamental, from ANIMAL IMAGINATION / Brutter: Your House, from REVEAL AND RISE 

 
 

 

Third Hour

 

CLOSE UP (today: CONVERSATIONS – DUETS OF SAX AND PIANO, incl. milestones and discoveries)

 

The playlist of intimate conversations: Anthony Braxton & Richard Muhal Abrahams (DUETS, 1975) Dave Brubeck and Paul Desmond (The Duets, 1975) Stan Getz and Kenny Barron (People Time, 1991) Art Lande and Jan Garbarek (Red Lanta, 1974) Trygve Sein and Andreas Utnem (Purcor, 2010) Tommy Smith and Brian Kellock (Whispering of the Stars, 2014) David Liebman and Richard Beirach (Forgotten Fantasies, 1975) Juhani Aaltonen and Heikki Samanto (Conversations, 2014)

 
 

 

Fourth Hour

 

TIME TRAVEL (1) – ROBERT FRIPP, MIDORI TAKADA, ALICE COLTRANE, THE BEATLES

 
 
 

 
 
 

Fifth Hour

 

TIME TRAVEL (2) – OREGON: OUT OF THE WOODS / ROOTS IN THE SKY

TIME TRAVEL (3) – JORDAN DE LA SIERRA: GYMNOSPHERE – SONG OF THE ROSE

K

This entry was posted on Dienstag, 20. Juni 2017 and is filed under "Blog". You can follow any responses to this entry with RSS 2.0. Both comments and pings are currently closed.

11 Comments

  1. Brian Whistler:

    Amazingly eclectic show -wish I could’ve listened, FYI-I also recently reviewed the new remastered Oregon twofer of their only two Electra releases. Birds of a feather …

  2. Michael Engelbrecht:

    Well, it still happens in the near future, Brian :)

  3. Martina Weber:

    Brian, in case you are not a night owl, you could record Michael´s radio show by Deutschlandfunk Radiorecorder, easy to manage.

  4. Martina Weber:

    Ich bin immer noch am Nachhören meiner Lieblingsalben aus der Aprilsendung.

    1) The Other People Place: Lifestyles of the Labtop Café (das mit dem Grabstein-Notebook im Gras auf dem Cover), and

    2) Sun Kil Moon: Common as Light and Love are red Valleys of Blood (Doppel-CD mit wunderbarem Booklet, auf dem alle Songtexte abgedruckt sind, und der obere Teil eines Riesenrads). You just gotta put your phone down get outside.

  5. Michael Engelbrecht:

    Martina, the man from Russian River is currently in Paris, and surely needs his quantum of sleep …

    Brian, on Rue Vieille du Temple, there is my favourite Creperie, CAFE BREIZH, there they have fantastic bretonic galettes, and the best offerings of Cidre. For me, it’s a must when being in the City of Love :)

  6. Martina Weber:

    Ich bin gespannt darauf, welches Gedicht von Jürgen Becker Michael lesen wird.

    Ich hatte in den vergangenen Monaten eine Jürgen-Becker-Lesephase und als Favoriten haben sich die Gedichte auf Lyrikline.org (online zu lesen und zu hören, gelesen vom Autor) herausgestellt. Der Text von Jürgen Becker, der mich jedoch geradezu umhaut, ist ein 25-teiliger Zyklus aus dem Gedichtband „Journal der Wiederholungen“. Der Zyklus hat den Titel „Stimme im Sommer“. Eine Mischung zwischen tatsächlich geführten und imagninierten Gesprächen, die alle Elemente der Jürgen Becker´schen Poetik aufs feinste vereint: Die eigene Biographie, und darin eingeflochten die eigene Geschichte, geprägt vom Krieg.

    Alles entsteht in der Sprache, durch die Sprache. Bei der Gelegenheit empfehle ich den großartigen Sammelband „Atlas der neuen Poesie“, herausgegeben von Jocahim Sartorius. Das Buch erschien zwar schon 1995, aber es enthält eine fein ausgewählte Sammlung von Gedichten der gesamten Welt, eingeordnet in neun Mappen, immer im Original und deutscher Übersetzung), und eine große Stärke des Buches sind die poetologischen Anmerkungen von Joachim Sartorius zum Leben und Werk jedes Lyrikers/ jeder Lyrikerin.

    Hier ein Auszug aus „Stimme des Sommers“ von Jürgen Becker:

    16

    „Abends plötzlich die Erinnerung an Nebel.
    Oder ist es der Nebel selber, der plötzlich auf der Wiese
    zwischen den Baumgruppen steht… Es gibt
    keinen Nebel mehr, so ähnlich fing ein Gespräch an,
    ein Interview unterm Birnbaum, als
    eine Versammlung von Satelliten
    für klare Verhältnisse sorgte, da oben, nachts, ohne Zweifel,
    und wer möchte nachts zweifeln, nachts,
    wenn er die Tür zumacht.“

  7. Michael Engelbrecht:

    The first two hours with a sequence of songs and tracks I’m very happy with will be posted here soon as „our little podcast“.

    My „magic spot“ is the break between the two quite disparate worlds of Stephan Micus and Colin Stetson linked by the reading of a Jürgen Becker poem.

    Rosato, muchos gracias for remembering me of those old duo album by David Liebman and Richard Beirach. I was twenty again.

    Like LOST (the series) it all ended in a church, in the case of Jordan de la Sierra in San Francisco’s „Grace Cathedral“.

    All the weird noises and dark sounds of the second and fourth hour create a fine balance with the more spiritually inclined music of the likes of Alice, Jordan and Stephan. In this regard, it was a pleasure for me to hint at the dark sides of Sgt. Pepper!

    During the preparation of theses sequences I fell in love (again) with old records by Art Lande („Red Lanta“) and Robert Fripp („God Save The Queen“). The Frippertronic world“ works best when Eno is around („No Pussyfooting“) or on his solo albums from the late 70’s / early 80’s (the one I played, and „Let The Power Fall“). Things lose every cutting edge when Mr. Fripp is approaching a church, it tends to be more „smoothotronic“ then …

    Another gem I just remember: „The Equatorial Stars“ by Fripp/Eno. When it had been released, I did my shortest interview with Brian ever, in his studio in Notting Hill, about twelve minutes, only essentials incl. a look at a map of stars and speaking about Brasil:)

  8. Olaf P:

    Mal wieder, werter Herr Engelbrecht,

    eine Wortmeldung meinerseits. Vielen Dank für die inspirierende Sendung am Samstag! Ich hörte sie einige Stunden zeitversetzt, doch mit ausreichender Muße, viele Feinheiten herauszuhören. Etliches wäre zu sagen. Vielleicht nur dieses, alle Stunden waren wunderbar compiliert.

    Sam Genders‘ Gesang verströmte etwa die gleiche melancholisch-euphorisierende Harmonie wie der von Sufjan Stevens, fand ich. Wenngleich letzterer die Fähigkeit besitzt, mich immer wieder zu Tränen zu rühren. Und ja, Sakamoto ist inzwischen altersweise.

    Die dritte Stunde war ein nötiger und erfrischender break. Dave Brubeck and Paul Desmond waren eine Überraschung und Red Lanta ist auch für mich ein wunderbares Album.

    Speziell auch die 4. Stunde mit der hymnischen Alice Coltrane und MIDORI TAKADA.Ich mag seit allen Zeiten solch verzaubernde Klanglandschaften und weiß mich (auch als Ungläubiger) derartigen Seancen nicht zu entziehen. Takada gar tauchte in meiner Phonosphäre schon vor einigen Jahren auf, sowohl solo als auch als Mitglied des beeindruckenden Mkwaju Ensembles. In diesem Zusammenhang will ich auch Satoshi Ashikawa »Still Way« sowie Hiroshi Yoshimura anempfehlen.

    Mit Oregon haben Sie wiederum etwas Schönes hervorgeholt, auch mit Jordan De La Sierra treffen Sie bei mir voll ins Schwarze. Gerade fällt mir hier Peter Michael Hamels »Bardo« ein.

    Mit freundlichem Gruß aus der Havelstadt Brandenburg
    Olaf Pawlicki

  9. Alexander Kippmann:

    Hallo Herr Engelbrecht, die Nacht ist lang, das Licht wohl schummrig …

    Der letzte Track war „Music for Gymnastics“, der auch der wirkliche Einsteiger ist, nicht das von Ihnen angekündigte „Temple of Aesthetic Action“.

    Zufälligerweise hat mich vor einigen Tagen der gleiche Lapsus einige Zeit an Recherche gekostet. Ich habe eines meiner „Lost Tapes“ eingelegt, in der Annahme, Liszts Rhapsodien befänden sich darauf. Was ich hörte, ließ mich auf einen Cassettenschaden schließen. Zurückgespult, Cassette raus, geklopft, mit dem Finger gedreht: Immer noch kaputt. Es stellte sich aber dann doch als korrekt abgespielte Musik heraus, es war eben nur nicht Liszt, sondern „Oceans“ von den „Saucers“.

    Da ich die Cassette im Auto hörte und mich gerade auf der Landstraße befand, drehte ich lauter und fand Gefallen an der Aufnahme, was beim ersten -leisen – Hören wohl nicht der Fall gewesen war. Nach den „Saucers“ erklang Ihre Stimme. „Aha, also eine überspielte Cassette.“ (16. April 2016) Wie Sie sagten, seien es die Stücke „Oceans“ und „Feedback Song“ gewesen. Es stellte sich aber heraus, dass es der „Feedback Song“ nicht war. Was aber dann? „Light in the evening“ war das Ergebnis meiner nicht ganz kurzen Recherche. Lag aber analog zum „Temple of Aesthetic Action“ ganz knapp neben dem angekündigten Stück.

    Was mich jetzt zu einer Bitte an Sie führt, die – unnötig zu sagen, ich tue es trotzdem, natürlich sofort, ohne Begründung und langem Gesicht meinerseits – abgelehnt werden kann. Auf einem weiteren meiner „Lost Tapes“ habe ich ein Live-Konzert von Ketil Bjørnstad entdeckt. Eines der „Sea“-Konzerte. Hat mich beim ersten Hören wohl auch nicht überzeugt. Es stellte sich aber heraus, dass man manchmal Musik doch sehr laut hören muss, um hinter ihr Geheimnis zu kommen.

    Terje Rypdal habe ich bei der Studio-CD zwangsläufig akzeptiert. Ich höre im Jazz und Anverwandtem grundsätzlich nicht gern eine E-Gitarre, Rypdals Stil selbst sagt mir normalerweise auch nicht zu. Es gibt in diesem Konzert allerdings zwei Tutti, die in voller Lautstärke geradezu überwältigend sind. Und zu allem Überfluss lässt einen am Ende der Cassette nach einem Bjørnstad-Solo die Musik wieder aufhorchen, man würde gern wissen, wie es weitergeht …

    Aber da kommt nur noch das Rauschen des Abspannbandes und keine Information, um welches Konzert es sich handelt. Ich habe mir verschiedene frei zugängliche Konzerte angehört, das richtige aber nicht gefunden. Haben Sie eine Möglichkeit in Erfahrung zu bringen, um welches Konzert es sich handelt? Die Aufnahme könnte ich Ihnen schicken, oder Sie könnten sie sich herunterladen.

    Viele Grüße
    Alexander Kippmann

  10. Michael Engelbrecht:

    Joey, schön stehen lassen!!!

  11. Jochen:

    Why shouldn´t I?

    :)


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