Vom 8. bis 11. Juni 2017 organisiert Michael Engelbrecht (und das Manafonistas Hauptquartier in Hannover versichert, dass dies kein Witz ist!) eine besondere Abenteuerfahrt ins Niemandsland. Maximale Teilnehmerzahl: 25. Es geht im schönsten Hochsommer auf eine gewiss teilweise absurde Spurensuche. Wie sieht das Gehöft in Forst, im Weserbergland, heute aus, an dem im Sommer 1976 Harmonia und Eno jammten: ihre entspannten Sessions erschienen erst Jahrzehnte später auf dem Album „Tracks and Traces“. Im Juni 1977 schufen Cluster & Eno zusammen mit Conny Planck zwei Klassiker des Labels Sky Records, allerdings im Kölner Raum. Tief im Weserbergland werden Zeitzeugen ausfindig gemacht, welche sich an die musikalische Landkommune erinnern. Michael Rother wird eingeladen zu einem munteren „Talk am Lagerfeuer“ (es wird allerdings bezweifelt, ob er Lust auf diese Veranstaltung hat). Es gibt eine Lesung aus Roedelius‘ neuer Autobiografie. In diesen Tagen und nichtendenwollenden Abenden enthält das breit gefächerte Rahmenprogramm Trauminkubation, Baden in der Weser, einen Vortrag von Michael Engelbrecht zu dem Thema „The Whimsical and the Profound“ (der auf Wunsch auch in deutscher Sprache gehalten wird), Hypnose-Sessions, u.v.m. Jeder Teilnehmer erhält eine Landkarte der Gegend, mit genauen Zeit- und Ortangaben des ersten Zusammenkommens, und einen sorgfältig gestalteten Ablaufplan. Natürlich gibt es auch ein grosses gemeinsames Spargelessen in einem der urigsten Gasthöfe vor Ort. Improvisation bleibt allerdings Teil des Vergnügens. Jeder Teilnehmer muss für Hotel und Übernachtung selbst aufkommen und dem Organisator beim ersten Treffen 300 Euro übergeben. Beim Abschlussmeeting erhält jeder, der mit den Geschehnissen der drei Tage und Nächte nicht rundum zufrieden ist, das komplette Honorar zurück. Es wird nur Musik von Cluster, Eno, und Harmonia gespielt, auf Kassettenrecordern und Ghettoblastern. Dies ist eine Zeitreise für alle Freunde dieser damals, 1976 und 1977, entstandenen Musik. Hier werden sich Fremde treffen und Seelenverwandte über den Weg laufen, über Generationen hinweg. Reine Interessebekundungen (die zu nichts verpflichten), richten Sie bitte mit Ihrer Mailadresse, Mobilnummer und Anschrift an das Hauptquartier der Manafonisten: manafonistas@gmx.de – mit der Teilnahme erklärt sich jedes Einzelwesen dazu bereit, dass die Ereignisse dieser Zeit in erzählerischer, fiktionalisierter Form aufbereitet werden können. (Anmeldeschluss bis Ende Mai, jeder Teilnehmer wird am 1. bzw. 2. Juni von mir telefonisch kontaktet, und, mit Ablaufplan, erstem Treffpunkt etc. per mail ausgestattet).