Der reality check ist die Basisübung für das luzide Träumen. Dafür eignen sich, neben dem scheinbar widerspruchslosen Alltagserleben, gerne auch jene Momente, denen offenbar etwas Traumhaftes zu eigen ist. „Träum ich oder wach ich?“ An den Pforten der Wahrnehmung rüttelten etwa King Crimson mit ihrem Album BEAT, denn wenn man, auf der Landkarte von ON LAND, neben der orange leuchtenden Note, den Titel entziffert, ist man im Nu on the road mit der „Beat-Generation“, und weiss um den kleinen Zeitsprung, den dieses famose Quartett früh im New York der Achtziger Jahre anzettelte, mit einem Adrian Belew, der gerne mal die eine oder andere Sehnsuchtsmelodie auspackte (die wiederum einer ganz andern „Pilzkopf“-Zeit entsprungen schien). So könnte man der klassischen Frage der „Wirklichkeitsprüfung“ zuweilen auch eine andere an die Seite stellen: „Wann bin ich?“.