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on life, music etc beyond mainstream

2016 6 Dez

2016 Subjektive Top 30

von: ijb Filed under: Blog,Gute Musik | TB | 9 Comments

 

 

01  David Bowie  ★
02  Nick Cave  The Skeleton Tree
03  PJ Harvey  The Hope Six Demolition Project
04  Tord Gustavsen, Simin Tander & Jarle Vespestad  What was said
05  Lucinda Williams  The Ghosts of Highway 20
06  Ian William Craig  Centers
07  A Tribe Called Quest  We got it from here … Thank you 4 your Service
08  Eliot Sumner  The Information
09  Ayumi Tanaka Trio  Memento
10  Anthony Johnson  Caribbean Roots

11  Michael Kiwanuka  Love & Hate
12  Sturgill Simpson  A Sailor’s Guide to Earth
13  Alicia Keys  Here
14  Erlend Apneseth Trio  Det Andre Rommet
15  Kuedo  Slow Knife
16  Kate Tempest  Let them eat Chaos
17  Anders Brørby  Nihil
18  Bon Iver  22, A Million
19  Exploded View  Exploded View
20  Thomas Köner  Tiento de la luz

21  Solange  A Seat at the Table
22  Kim Myhr  Bloom
23  Naqsh Duo (Golfam Khayam & Mona Matbou Riahi)  Narrante
24  Jenny Hval  Blood Bitch
25  Suede Night  Thoughts
26  Andrew Cyrille Quartet  The Declaration of Musical Independence
27  Årabrot  The Gospel
28  Katie Gately  Color
29  Sinikka Langeland  The Magical Forest
30  Nicolas Jaar  Sirens

Anm.: Einige Alben sind mir noch nicht gut genug vertraut oder liegen mir noch gar nicht vor, die gute Chancen auf eine Top20-Beteiligung haben, vor allem Leonard Cohens You want it darker, das ich mir bislang für eine gute Gelegenheit aufgehoben habe.

Als Bonus möchte folgende vier 2016 -Lieblingsalben unabhängig erwähnen:

Sektion „zeitgenössische Musik“: Tõnu Kõrvits The Mirror
Sektion „Klassik“: Andrew Nelsons / Shostakovich 5, 8 & 9  – Under Stalin’s Shadow
Sektion Filmmusik: Jóhann Jóhannsson Arrival
Sektion Re-Release/Remix/Rework: John Cale M:Fans / Music for a New Society

This entry was posted on Dienstag, 6. Dezember 2016 and is filed under "Blog, Gute Musik". You can follow any responses to this entry with RSS 2.0. Both comments and pings are currently closed.

9 Comments

  1. Michael Engelbrecht:

    I’m curious about the soundtrack of Arrival.

    The man from Iceland did great work for SICARIO, but that music only worked in the film, not isolated from the movie, except you wanna frighten your favourite auntie to death!

    Will wait for the BLURAY next summer…

  2. Michael Engelbrecht:

    I do know 11 of your 20 records.

  3. ijb:

    Über die Arrival-Musik habe ich gestern hier geschrieben.

    Ich habe wenige Filmmusiken in diesem Jahr isoliert und zu Hause gehört, aber Arrival ist wohl die beste. (Neon Demon ist auch sehr stark.)
    Ich bin eigentlich kein Fan von Jóhannssons Werken, aber die Villeneuve-Zusammenarbeiten sind schon sehr gut.

    In meiner Liste habe ich vorhin noch ein paar Links eingefügt, zur Inspiration für die bislang unbekannten Alben.

    Ach übrigens, bei the Quietus haben sie Tim Hecker auch auf Nr. 51.

  4. Lorenz:

    Das ist ja schoen. „Arrival“ taucht bei meinen Top 20 auch auf.
    Den Film kenne ich nicht – somit funktioniert die Musik bei mir
    auch mit eigenen Bildern im Kopf. Und wie!

  5. Michael Engelbrecht:

    Lorenz, ich würde gern von deinen Bildern im Kopf hören,
    Wenn du den OST von SICARIO hörst, und den Fulm vorher
    Nicht gesehen hättest:)

  6. Lajla:

    Cool Ingo, dass du „A Tribe Called Quest“ bringst. Sie liefern einen sehr hippen Swing, dafür lass ich schon mal die Süddeutsche sinken, wenn die Hoppers :) in meinem Café gespielt werden.

  7. ijb:

    Nur so nebenbei: Ich habe die Sicario-CD damals (also vor gut einem Jahr) einige Zeit vor dem Film erhalten und fand sie schon großartig. Der Film selbst hat mich dann allerdings noch einmal zusätzlich umgehauen. Gleich zwei Mal im Kino gesehen. Seltenes Meisterstück von Filmmusik. Die neue, Arrival, ist im direkten Vergleich homogener, sozusagen „klassischer“, also lässt sich eher durchhören wie eine Suite, während bei Sicario die Brüche etc. stärker sind.

  8. radiohoerer:

    Jóhann Jóhannsson’s ‚Arrival‘ Soundtrack gehört für mich zu seinen besten Arbeiten. Meine armen Nachbarn kennen diese Musik auch schon auswendig. Da geht immer ein größeres Erdbeben durch das Haus !!! Es ist einfach ein sehr intensives Hörerlebnis! Hier ist der link zu einen Interview aus ‚der Freitag‘. https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/ich-mag-viszerale-klaenge
    Prinzipiell finde ich sehr gut, dass er versucht die Soundtrack Klischees zu vermeiden. Warum aber Max Richter die Klammer ist … Keine Ahnung. Hörenswert ist auch sein Mix. https://www.mixcloud.com/FACTMixArchive/fact-mix-527-j%C3%B3hann-j%C3%B3hannsson-dec-15/

  9. Michael Engelbrecht:

    Max Richters Platte SLEEP ist todlangweiliger, megakitschiger Schrott, aber wenn einen die Banalität kalt lässt, kann man dabei wirklich gut einschlafen. Ich würde, hätte ich die Wahl, Zopyclon vorziehen!


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