1934. Ödnis in einem stillen Amerika. Der Grossvater ein Zyniker. Die Mutter um den Verstand gebracht. Ein Paar im Wald. Der Junge sieht die schöne Frau und fängt unter einem Baum an zu träumen. Er träumt nicht lange. Und dann geht es los. „The only sound was the wind blowing in the trees. I felt like I was in the middle of a black-and-white photograph whose content could change for the worse in a second.“ Am Rande taucht auch John Wesley Harding auf. Mehr wird aber nicht verraten. Am 9. Mai erscheint bei Heyne die nächste Chance, einen grossen amerikanischen Schriftsteller zu entdecken. Der Roman ist im Original nach einem uralten amerikanischen Song benannt, den schon unzählige Musiker interpretiert haben, von Charlie Haden bis Neil Young: „Wayfaring Stranger“. Diesmal kein Tausendseiter. Nur 500.