Manafonistas

on life, music etc beyond mainstream

2016 9 Apr

One question for the back of your mind

von: Michael Engelbrecht Filed under: Blog | TB | 19 Comments

 

 
 
 

On May 20th, the forthcoming Dylan album will be released, and, I’m not too enthusiastic about it, will be his second „Sinatra album“ in a row. Auf jeden Fall ist es wunderbare Hintergrundmusik für die dann in voller Blüte stehende Spargel- und Grillzeit im heimischen Garten. You can listen to one song h e r e , „Melancholy Mood“. I wouldn’t call the first one important in any way, except for his relaxed play with tradition.

I always preferred that other cover album of His Bobness some years ago where he delivered his personal take on Christmas carols in a „Freddie Krueger goes Elm Street“ – mood that could frighten the kids on the block that otherwise dance to some gangsta rap shit.

Aber nun kommt die Frage, um die es mir eigentlich geht, und ich bitte um ein paar Kommentare. Speaking of „cover albums“ that, from start to end, contain other writers‘ compositions: which ones come to your mind that you really love. It’s only the ones you love that matter!!! One of my favourite cover albums ever is Stina Nordenstam’s fantastic „People Are Strange“. Meanwhile a buried treasure. Please let me know your favourites consisting entirely of cover versions … no matter from which era.

This entry was posted on Samstag, 9. April 2016 and is filed under "Blog". You can follow any responses to this entry with RSS 2.0. Both comments and pings are currently closed.

19 Comments

  1. Michael Engelbrecht:

    The full FALLEN ANGELS tracklist is:

    Young At Heart
    Maybe You’ll Be There
    Polka Dots And Moonbeams
    All The Way
    Skylark
    Nevertheless
    All Or Nothing At All
    On A Little Street In Singapore
    It Had To Be You
    Melancholy Mood
    That Old Black Magic
    Come Rain Or Come Shine

  2. Jochen:

    There is no entire cover album I do appreciate – but there are many covered songs I love (far more than the original version). To name one of the tops: Peter Gabriel´s interpretation of the Talking Heads gem „Listening Wind“.

  3. Michael Engelbrecht:

    Yep, that’s a good one, though I prefer the original.

    No cover album you love from start to end? That’s special.

    Maybe the back of your mind will surprise you :)

  4. Lajla:

    The Bakersfield sound ist besonders gelungen in dem Cover „Mama tried“ von den Grateful Deads. Ursprünglich von Merle Haggard. Die Deads spielen es mit einem „long on the run“ Einschub. Gefällt mir deswegen besser.

  5. Michael Engelbrecht:

    Aber ganze Cover-Alben, in denen jemand, wie es so schön heisst, die Lieder von anderen zu seinen eigenen macht …?! Und die einen rundum gefangen nehmen …

  6. Olaf:

    Mir gefällt ja das Album „Songs from the Bottom“ von Jochen Distelmeyer – bis auf den letzten Song. Sehr gerne gehört habe ich in den frühen Neunzigern auch „Kicking against the Pricks“, aber seitdem auch nicht mehr. In der Erinnerung klingt es jedenfalls von vorne bis hinten sehr gut.

  7. Lorenz:

    Oh je, die Liste wuerde lang und bleibt deshalb unvollstaendig, denn ich mag Interpraetationen sehr und habe dadurch auch desöfteren den Originalinterpreten erst entdeckt (John Martyn, Charles Mingus).

    Here we go …

    Soup Songs, Around Robert Wyatt (Orch. National de Jazz), Songs of Robert Wyatt & Antony – Robert Wyatt
    Theo Bleckmann – Hello Earth! – the Music of Kate Bush
    Hal Willner – Weird Nightmare: Meditations on Mingus
    I’m Not There (Music from the Motion-Bob Dylan)
    Ricky Lee Jones – It’s Like This
    Jazz Jamaica All Stars – Massive
    Great Jewish Music – Serge Gainsbourg
    Johnny Boy Would Love This….A Tribute to John Martyn
    Timeless: Suite for Ma Dukes – THE MUSIC OF JAMES ‚DILLA‘ YANCEY (CD & DVD!)
    Oranj Symphonette – The Oranj Album
    Tamco – Don’t Think Twice
    I am Sam (Soundtrack) – Beatles Covers

    die Reihenfolge ist wahllos und nach dem Abschicken des Kommentars fallen mir bestimmt noch vergessene Interpretationsperlen ein(aber „People are Strange“ wurde schon ja erwaehnt).

  8. Jochen:

    Found one on the backseat of my mind.

    Rikkie Lee Jones was the keyword and Pop Pop is the album
    (with Robben Ford on acoustic guitar).

    „Dat Dere“, my favorite Pop Pop song.

  9. ijb:

    Ich war auch ziemlich enttäuscht, als ich las, dass Bob Dylan schon wieder ein Sinatra-Album rausbringt. Naja, alte Herren haben ihren eigenen Kopf (hatte er ja schon immer)…

    „People are strange“ ist toll. Ja. Ein Freund von mir hat zu der Version von „Sailing“ einen experimentellen Kurzfilm gedreht, mit dem erst vor 15 Jahren zur Aufnahmeprüfung an der Filmhochschule eingeladen (und dann angenommen wurde). Und „I’m not there“ finde ich auch in einigen Teilen großartige (Ballad of a Thin Man, I’m not there von Sonic Youth etc.)

    Die gelungenen Cover-Alben, die mir als erstes einfallen, sind:

    – Patti Smith: „12“ (mit kleinen Einschränkungen, aber wenn man sich als Fan der Frau bezeichnet, passt das schon)
    – Gianna Nannini: „HITALIA“ (gleiche Anmerkung wie eben)
    – POING + Maja Ratkje: „Wach auf!“ (2012) und „Kapital & Moral“ (2016, inkl. einer super Version von Tom Waits „Underground“)
    – Paul Weller „Studio 150“ (viele mögen die nicht, ich find sie richtig toll. Apropos Bobness: „All Along the Watchtower“ ist auch dabei)
    – Nick Cave: „Kicking against the Pricks“
    – Herbie Hancock: „The Joni Letters“ (abzgl. ein oder zwei Gurken, trotzdem ein tolles Album)
    – ganz neu gefunden: Lucia Cadotsch mit Otis Sandsjö (Tenorsax) und Petter Eldh (bass):
    http://nordische-musik.de/4782-Lucia-Cadotsch-with-Otis-Sandsj%C3%B6-&-Petter-Eldh.html

    zu meiner eigenen Überraschung fand ich auch ein paar Sachen auf Peter Gabriels „Scratch my Back“/“And I’ll scratch yours“ ziemlich spannend.

    zwei jüngere CDs aus Norwegen:
    – Kirsti, Erik & Ola: „Rags & Sillks“
    http://nordische-musik.de/4656-Kirsti,-Ola-&-Erik.html- Hilde Hefte: „Short Stories“
    http://nordische-musik.de/1740-Hilde-Hefte.html

    Und ne ganz ungewöhnliche Art von Cover-Album gibt’s seit kurzem auf Jazzland: „I know this place – The Eivind Aarset Collages“, gar nicht schlecht, braucht aber ein bisschen Zeit zum Eintauchen:
    http://nordische-musik.de/4784-Tortusa.html

    Außerdem kann man sich ganz wunderbare eigene CDs zusammenstellen aus dem reichen Fundus der Alben von Cassandra Wilson, Brad Mehldau und Rod Stewart (die Sachen aus den frühen Siebzigern, versteht sich, keinesfalls die schlimmen Sachen aus den letzten 15 Jahren)

  10. Uwe Meilchen:

    Ich hege beim Gedanken an das neue Dylan Album auch keine grossen Erwartungen. Ebenfalls Anfang Juni erscheint das neue Album von Paul Simon ! Auch hier vermutlich „wie gehabt“, aber da habe ich mehr Vorfreude drauf als an-noch-ein-Cover-Album-von-Bob-Dylan.

  11. Michael Engelbrecht:

    Bei mir weit oben auf der Liste, neben Stina N.:

    Johnn Cash: American Recordings I – VI
    Wille Nelson: Stardust
    Rickie Lee Jones: It’s Like This

  12. ijb:

    Ja, Cash hab ich vergessen zu erwähnen, fiel mir dann hinterher noch ein. Das Duo-Livealbum mit Willie Nelson (VH1 Storytellers?) ist auch gut.

  13. Jan Reetze:

    Die Cashschen „American Recordings“, Bowies „Pinups“ und Nick Caves „Kicking Against The Pricks“ fielen mir als erstes ein und ein paar übliche Verdächtige, die oben schon genannt wurden … was noch?

    Balanescu Quartet: Possessed (Streichquartett spielt Kraftwerk und David Byrne)

    Diamanda Galás: Malediction and Prayer

    Great Jewish Music – Burt Bacharach

    Christopher Scott: Switched-on Bacharach (which is Bacharach in the style of „Switched-on Bach“; funktioniert ganz gut, zeigt aber auch, wie ausgefuchst B.s Kompositionen sind)

    Manhattan Transfer: Vocalese (austextierte Jazzklassiker, streckenweise atemberaubend)

    Kronos Quartet: Early Music (für Streichquartett arrangierte Vokalmusik von MA bis Renaissance, wenn das in diesem Zusammenhang gilt)

    Von Dusty Springfield gibt es etliche Coverversionen, auf die in hohem Maße zutrifft, die Songs zu ihren eigenen gemacht zu haben. Merkwürdig, dass nie jemand auf die Idee gekommen ist, sie zu einem Album zu koppeln.

    James Last: Hair (lässt die Originalsongs manchmal weit hinter sich und zeigt, was dieser Mann als Arrangeur wirklich draufhatte. Ich behaupte ja nach wie vor, er hätte der deutsche Quincy Jones werden können, aber er wollte es leider anders.)

    „Das war ein harter Tag“, eine dieser wunderbaren Bear-Family-Kollektionen, in diesem Fall mit eingedeutschten Beatles-Coverversionen.

    Sobald ich jetzt auf „absenden“ klicke, werden mir weitere einfallen. Aber hier geht es ja nur um solche, die ich wirklich höre, und da sind die wichtigsten genannt.)

  14. Dieter Z.:

    Ich habe eine schöne Cover-CD gefunden.
    Anvwhere I Lay My Hat von Scarlett Johansson.
    Tom Waits gecovert!

  15. Michael Engelbrecht:

    Ah, Dieter, Gruss nach Dortmund. Ja, Scarlet, ganz vergessen …

    Es gibt ja einige Schätze auf diesem Feld. Neil Yong hat doch vor Jahren auch ein Album gemacht mit alten amerikanischen Songs: herausragend „Wayfarin‘ Stranger“.

  16. Rosato:

    Ich habe mich in meiner CD-Sammlung umgesehen …

    Viele Cover-Alben finde ich da nicht. Bei den meisten – streng genommen acht an der Zahl – werden die Beatles gecovert.

    I really love:
     
    Mike Westbrook Band – OFF ABBEY ROAD

    The King’s Singers – THE BEATLES CONNECTION

     
    Ich möchte mich ein wenig über die strenge Vorgabe from start to end, contain other writers‘ compositions hinweg setzen und an dieses Album erinnern bzw. (überhaupt) darauf aufmerksam machen:
     
    Carla Bley – The Lost Chords Find Paolo Fresu
     
    Die letzten drei Songs sind Originalkompositionen, aber die ersten 6 Tracks – das Banana Quintet – haben es in sich!
    Was?
    Das verrate ich vorerst nicht, sondern lasse es als musikalisches Rätsel offen. Tja, für mich eine Cover-Version der besonderen Art, one of My Favorite Things.

     
    @Jochen: Rickie Lee Jones‘ Pop Pop – Yeah !!! Für mich das schönste von Rickie.

  17. Michael Engelbrecht:

    Pop Pop – waren das auch alles Cover?

    Donald Fagen hat produziert, überragender Sound, das erinnere ich noch …

    So, die Sache mit den Covern hat Früchte getragen, auch in dem Artikel über „The Ship“ ….

    Dann warten wir mal ein, zwei Jahre ab … :)

  18. Hans-Dieter Klinger:

    „Pop Pop“ – R.L.J. singt eigentlich Standards.

  19. Dieter Z.:

    Mir ist noch eine wunderschöne Cover-CD eingefallen. Von den Cowboy Junkies: „Early 21st Century Blues“.


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