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28 Comments

1. Michael Engelbrecht:

   Sonntag, 4. Oktober 2015 um 21:57

   1 d
   2 c

   The poem might have been by Robert Frost, and I would have been crazy for the cherry pie. Everythng else is beyond my memory, and, well, Diane I would have two answers. Given a choice between the two, I’d take none.

   I loved the series.

2. Martina Weber:

   Sonntag, 4. Oktober 2015 um 22:50

   1 d is correct, 2 c (or maybe 2 d) and 6 b as well. I would have two answers concerning Diane as well, at least two. In the series it stays a secret.

   This afternoon I watched the beginning again, to take some photos, and again I was fascinated about Cooper´s intelligence. He recognized that Bobby had stopped loving Laura before she died. I liked the scene he showed a video to Bobby, watched him and wrote on the calculator: „He did not do it.“ And showed it to the Sheriff.

3. Hans-Dieter Klinger:

   Sonntag, 4. Oktober 2015 um 22:55

   I watched the Twin Peaks episodes in 2007. That’s long ago, so I can answer not a single question. I like the series too. I should watch it again …

   The first David Lynch movie I have seen, was shown at „Hofer Filmtage“ in 1978.

4. Martina Weber:

   Sonntag, 4. Oktober 2015 um 23:07

   Welcher Film war das denn, Hans-Dieter?

5. Martina Weber:

   Sonntag, 4. Oktober 2015 um 23:08

   Für das kommende Jahr ist eine dritte Staffel von TWIN PEAKS geplant. Dabei sollen auch in der Serie 25 Jahre vergangen sein.

6. Michael Engelbrecht:

   Sonntag, 4. Oktober 2015 um 23:29

   In Hof, 1978? ich denke da an den ELEFANTENMENSCHEN. Oder war das später? Es ist so langweilig, die eigenen Ungenauigkeiten mit einem Klick zu Wikipedia aushebeln zu können. Ich erinnere mich an die Filmtage aus Fernsehberichten. Der Festivalleiter hatte so eine typische Pilzkopffrisur. Hundert Pro ein Beatles-Fan.

   Wir hatten auch mal in Würzburg ein kleines Festival. einmal war Wenders da, nach dem Film FALSCHE BEWEGUNG fragte ihn eine Studentin: was bedeutet der Fernseher, der da im Zimmer stand und tonlos lief oder mit leise gestelltem Rauschen. – DER STAND DA EINFACH, sagte Wim.

7. Hans-Dieter Klinger:

   Sonntag, 4. Oktober 2015 um 23:29

   Es ist Lynchs Erstling: „Eraserhead„. Ich war schwer beeindruckt.

   Irgendwann wurde er sogar im öffentlich-rechtlichen TV gesendet – hab ich zufällig mitbekommen und aufgenommen, endlich ein Wiedersehen!!! Als ich die VHS-Kassette nach einiger Zeit noch einmal anschauen wollte, war statt des Films irgendein Fußballspiel drauf – mein Ältester war halt soccer-begeistert …

   Nach einigen Jahren habe ich den digital restaurierten Film bei http://www.davidlynch.com gekauft. Das war es mir wert und teuer (fast 100 € inkl. Zoll). Jetzt erhält man die blueray-edition von „Eraserhaed“ für wenig Geld bei amz.

   Ich mag viele Lynch-Filme. Gerade das, was ich nicht restlos verstehe, zieht mich an …

8. Hans-Dieter Klinger:

   Sonntag, 4. Oktober 2015 um 23:35

   … die eigenen Ungenauigkeiten kann man – ohne Griff zur Wikipädie – nur aushebeln, wenn man ein Tagebuch führt.

   meine Antwort auf question 7:

   7 c

9. Martina Weber:

   Sonntag, 4. Oktober 2015 um 23:51

   Stimmt leider nicht, Hans-Dieter. Ich hatte versucht, die Fragen so zu stellen, dass sie möglichst Punkte treffen, an die man sich noch erinnert. Aber das ist nicht so leicht. Es gab da eine tragische Figur aus dem Bereich meals-on-wheels… you remember?

10. Martina Weber:

    Sonntag, 4. Oktober 2015 um 23:56

    Ich denke, es ist überall so, dass uns das, was wir nicht verstehen, anzieht. Jedenfalls in der Kunst. Vielleicht auch im Leben. Ich habe in dem kleinen Quiz die Frage nach Diane gestellt, weil ich sie gar nicht beantworten kann :)

    Das finde ich auch an special agent Dale Cooper interessant: Er ist bestimmt nicht mein Männertyp, er wirkt viel zu brav und seine Klamotten viel zu angepasst. Man könnte denken, er sei nur auf eine bestimmte Weise intelligent. Aber das stimmt nicht. Er achtet auf seine Träume, er hört auf seine Intuition. Er weiß, dass die Körpersprache mehr sagt als Worte. Er überschreitet Grenzen. Und die letzten Sekunden der zweiten Staffel haben mich umgehauen.

11. Michael Engelbrecht:

    Sonntag, 4. Oktober 2015 um 23:58

    DL hat natürlch auch einen neben sich laufen, with all due respect, daher unbedingt DAVID WANTS TO FLY, die Doku, ansehen, seine Obsession mit dem Bullshiterleuchtungszirkus der Transzendentalen Meditation. Erhellend, der Film, leider fernab aller Erleuchtung.

12. Hans-Dieter Klinger:

    Montag, 5. Oktober 2015 um 00:26

    Seit ich bei den manafonistas umherstreife, erfahre ich Dinge, von denen ich noch nie gehört habe – etwa „Go-Betweens“
    Seit ich bei den manafonistas umherstreife, werden Dinge aufgeweckt, die im Dornröschenschlaf schlummern – heute „Twin Peaks“, vor Tagen „Messiaen“.
    Ich habe nichts dagegen.

    Who is Diane?
    jo, ich habe vor einer halben Stunde die ersten Minuten von Episode 1 angeschaut. Ich weiß es auch nicht. Es sind fast 10 Jahre vergangen, seit ich Twin Peaks gesehen habe. Wenn ich mich richtig erinnere spricht er nur in in das handliche Kästchen (Diktiergerät? – Handys hatten damals bestimmt andere Abmessungen).
    Martina, weißt du, ob Agent Cooper von Diane je eine Antwort bekommen hat?

13. Martina Weber:

    Montag, 5. Oktober 2015 um 01:49

    @ Michael: „David wants to fly“, das ist so ein Tipp, den mir jemand vor fast zwei Jahren gegeben hat, jedenfalls hängt ein entsprechender Zettel an der Pinwand in der Küche. Ich fürchte, der Film ist mir zu esoterisch.

14. Martina Weber:

    Montag, 5. Oktober 2015 um 01:58

    @ Hans-Dieter: Ist ja super, dass du angeregt durch mein Quiz nochmal in Twin Peaks reingeschaut hast.

    Handys kommen in dem Film nicht vor. Allenfalls walkie-talkies. Ansonsten nur große Festnetztelefone. Diane gibt keine Antworten. Sie hört aber immer gut zu. Ob es Anfang der 90er Aufnahmegeräte gab, die mehrere Stunden Geräusche aufnehmen konnten? Dass das Gerät eine Aufnahmefunktion hat, wird gezeigt, als es einmal als Beweismittel dient. Da spricht dieser seltsame Vogel, der aus einer Hütte im Wald mitgenommen wird, den Namen Laura und Leo, don´t.

15. Michael Engelbrecht:

    Montag, 5. Oktober 2015 um 05:29

    Der Film David wants to fly ist das genaue Gegenteil von esoterisch, er ist anti-esoterisch, und aufklärerisch.

    Esoterisch: erst mal wertfrei, Twin Peaks ist esoterisch, ziemlich sogar.

    Der Dokumentarfilm entzaubert keinen Film, aber eine bornierte Geisteshaltung, die Erleuchtung ans kapitalistische Turbosystem anschliesst und unmündige Menschen produziert, Abhängige, Gefangene von Geistessystemen.

    Das Gegenteil von dem, was Meditation ursprünglich impliziert. Alle extras der DVD sind so spannend wie der Film selbst.

    Also: a n t i e s o t e r i s c h . Man ist halt um einen Helden ärmer. Gut so, auch wenn es traurig ist. The human factor. Anders gesagt: nichts, aber auch gar nichts an diesem Film ist esoterisch, alles an Twin Pewks ist esoterisch.

16. Michael Engelbrecht:

    Montag, 5. Oktober 2015 um 06:51

    http://manafonistas.de/2011/06/17/david-wants-to-fly-arte-22-25-uhr/

17. Martina Weber:

    Montag, 5. Oktober 2015 um 13:14

    Das war jetzt ein Missverständnis. Ich habe den Film „David wants to fly“ nicht gesehen, wollte ihn aber immer mal sehen, und meine Satz „ist mir zu esoterisch“ bezog sich nicht darauf, der Film sei zu esoterisch, denn ich kenne ihn ja gar nicht, sondern darauf, dass man immer auch in der Stimmung für einen Film und ein Thema sein muss, und dass ich nicht immer in der Stimmung bin, mich mit der kritischen Auseinandersetzung mit Esoterik zu beschäftigen. Nicht, weil ich esoterisch wäre, sondern weil ich es nicht bin und es daher kein Thema ist für mich persönlich.
    Unter dem Aspekt der kritischen Twin Peaks Rezeption ist der Film sicherlich sehr spannend. Ich möchte erst noch Twin Peaks als Ganzes auf mich wirken lassen. Kann mir jetzt aber doch vorstellen, „David wants to fly“ anzusehen.

    Ich erinnere mich gerade an die Szene, als Agent Cooper einige Mitarbeiter als Stellvertreter verwendet und Steine wirft, um ein Gefühl für einen Verdacht zu erspüren. Das hat wahrscheinlich Anklänge an Familienaufstellungen.

    Es ist das Äußere von Dale Cooper, was ihm eine große Seriosität verleiht, und die sehr gewählte Art seiner Sprache, es ist aber auch der Respekt, den er anderen entgegenbringt, und ein großes Gerechtigkeitsgefühl.

18. Jochen:

    Montag, 5. Oktober 2015 um 14:50

    The Twin Peaks Theme on Baritone Guitar …
     
    Special Agent Dale Cooper war Yogi und Kommissar (A.Koestler) in einer Person – mit psychotherapeutischen Zügen. Sein Rat, man solle sich sein Leben verschönern, indem man sich jeden Tag bewußt etwas gönnt – und sei es nur eine Kleinigkeit, eine kleine Neuheit, eine Entdeckung, etwas Unvorhergesehenes – bleibt unvergessen.

    Sein Lieblingsgetränk Kaffee trank Cooper schwarz. Twin Peaks spielte in Nordamerika, an der Grenze zu Kanada. Das gesuchte poem ist von P.B Shelley. Alle in Frage 4 genannten Personen existieren in der Serie. Diane war Coopers Sekretärin. The Cherry Pie in Double R was great. Laura Palmer kept one single diary …

    (exept no. 1 all answers with the help of God Google)

19. Martina Weber:

    Montag, 5. Oktober 2015 um 16:49

    Na ja, ob google wirklich so schlau ist?
     
    (Im übrigen recherchiere ich seit einigen Wochen nur noch über startpage.com, dahinter steckt ein Projekt, das keine Daten sammelt, habe den Tipp aus der FAS.)

    Natürlich liegt es nah, dass Diane Coopers Mitarbeiterin ist. Aber hören wir je etwas von ihr? Vielleicht gibt es sie gar nicht, immerhin gibt es keine direkte Verbindung des Aufnahmegerätes zu Diane. Cooper macht die Aufzeichnungen also zunächst für sich, und spricht Diane an, weil das Gefühl, von jemandem gehört zu werden, angenehm ist. In dem Moment, in dem er in das Gerät spricht, hört ihm niemand zu.

    Was das diary angeht, hat Google nicht genau zugesehen. Es ist zwar korrekt, dass in Laura Palmers Zimmer ein Tagebuch sichergestellt wird, das Laura handschriftlich geführt hat. Aber da gibt es noch den lichtscheuen jungen Mann, der sein Essen von meals-on-wheels bezieht und mit dem Laura sich angefreundet hat. Dieser Mann hat Lauras geheimes Tagebuch geführt, das sie ihm diktiert hat.

    Bliebe noch die Frage 8 offen …

20. Michael Engelbrecht:

    Montag, 5. Oktober 2015 um 17:38

    Norma Jenkins war doch die Blonde, die mit dem etwas windigen Vogel zusammen war, später mit dem Sheriff, oder auch nicht. Auf jeden Fall hätte ich bei ihr sogar auf den Cherry Pie verzichtet. In Twin Peaks wäre mein Herz ihr mehr zugeflogen als den etwas narzisstischen, leicht manierierten Ultra-Rätselhaften, den „classic beauties“ :) – keine Ahnung mehr von dem Schönheitswettbewerb …

21. Martina Weber:

    Montag, 5. Oktober 2015 um 18:00

    Was Norma angeht, yep. (Nur war sie nicht mit dem Sheriff zusammen, das war die Asiatin, Josie). Eine klasse Frau, definitiv.

    Schönheit, so erfahren wir auch in Twin Peaks, ist immer eine innere Angelegenheit!

    So. Who was Miss Twin Peaks?

    Die Nominierung war eine hochgefährliche Sache, weil sie mit dem Schachspiel verbunden war. Daher hatte ich auch oben den Zusatz eingefügt, damit klargestellt ist, dass in unserem Fall die Nominierung mit keinerlei Gefahren verbunden ist.

22. Jochen:

    Montag, 5. Oktober 2015 um 18:34

    Frage Acht, hmm, lasst mich nachdenken …

    Sicher bin ich nicht, aber es könnte Annie Blackburn gewesen sein ;)

23. Andi:

    Montag, 5. Oktober 2015 um 22:43

    es ist ja eigentlich noch gar nicht so lange her, aber ich könnte echt keine einzige frage mehr beantworten. ich muss aber auch gestehen, dass ich bei manchen episoden nur halb hingesehen hab, weil ich zuzeiten richtig angst hatte. das ist total schade und ich sollte mir twin peaks noch einmal bei tag! anschauen. ansonsten find ich die serie um einiges besser als vieles, was in letzter zeit gelaufen ist. gerade „sons of anarchy“ – weil es oben angesprochen wird – finde ich plottechnisch wie figurenlogisch extrem enttäuschend.

24. Michael Engelbrecht:

    Montag, 5. Oktober 2015 um 22:50

    Danke, Andi, für deine Ansicht zu SOA. Gut, so ein Gegengewicht. Sonst würde man uns hier noch für ein Fanzine halten. Ich finde es plottechnisch und figurenpsychologisch eher faszinierend, wobei mich andere Aspekte von SOA noch weitaus mehr beeindrucken.

25. Michael Engelbrecht:

    Montag, 5. Oktober 2015 um 23:13

    http://www.ew.com/article/2015/04/08/twin-peaks-25th-anniversary-tv-influence

26. Michael Engelbrecht:

    Montag, 5. Oktober 2015 um 23:19

    Jeder Leser, der alle Folgen von Twin Peaks innerhalb von 3 Wochen sieht, erhält einen Manafonistas-Aufnahmetest aus dem Hauptquartier.

    Jeder Leser, der alle 7 Staffeln und 92 Folgen der Serie Sons of Anarchy innerhalb von 7 Wochen sieht (ab jetzt), erhält von mir einen handsignierten Kriminalroman von Ann Cleaves. Also, die ersten zehn Leser genau genommen, so viele hat sie mir spasseshalber nach einem Interview vor Monaten signiert. Es geht um THIN AIR. Das ist kein Witz.

27. Martina Weber:

    Dienstag, 6. Oktober 2015 um 00:37

    Jochen you got it! Congratulations!

28. Judith Hennemann:

    Dienstag, 6. Oktober 2015 um 17:48

    ACHTUNG: SPOILERALARM!

    Martina, das Quiz ist eine echte Herausforderung! Kaffee, Kirschkuchen und kanadische Grenze war easy. Tagebuch … Sie hatte nur eins, oder? Ist übrigens veröffentlicht („Das geheime Tagebuch der Laura Palmer“). Bei 3 stehe ich auf dem Schlauch! Ausgerechnet bei der Poesie! Ich hätte getippt, Windom Earle hätte es selbst verfasst.

    4: d? oder f. 5: Ich tippe auf f.
    8: Es war Annie, oder?

    Ich wüsste ja noch gerne: Wusste Leland, dass er Laura umgebracht hat?