hat der Redakteur der Jazzredaktion des Deutschlandfunks, Harald Rehmann, eine Porträtsendung aus den Archiven geholt (aus dem Jahr 2003), die heute, am Donnerstag, um 21.05 Uhr, erneut gesendet wird. Ich traf John Taylor damals in Köln, wo er ja viele Jahre tätig war. Ich erinnere mich an ein sehr angenehmes Gespräch, in dem er Stationen seines Schaffens Revue passieren liess. Wer, unter den Liebhabern des Jazz, erinnert sich nicht an das erste Album von Azimuth, das mit dem Leuchtturm, ECM-Jazzkammerminimalismus, mit Norma Winstone, und Kenny Wheeler. Oder an sein Spiel auf einer kleinen, nicht mehr ganz taufrischen elektrischen „Orgel“ auf Jan Garbareks Klassealbum Places. John Taylor hat seit den späten 60ern so viele Schlüsselszenen des europäischen Jazz begleitet, und manche Türen selbst aufgeschlossen
2015 23 Jul
Anlässlich des Todes des Pianisten John Taylor
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Michael Engelbrecht:
Live Stream: dradio.de