Manafonistas

on life, music etc beyond mainstream

It’s all so simple, and this is the way we’ll get chapter „I“ going:

 

On June 28, Michael sends 5 texts to Martina.

On June 29, Martina sends  3, 4 or 5 texts to Wolfram. 

On June 30, Wolfram sends 3, 4 or 5 texts to Jan.

On July 1, Jan sends 3, 4 or 5 texts to Uwe.

On July 2, Uwe sends 3, 4 or 5 texts to Gregor.

On July 3, Gregor sends 3, 4 or 5 texts to Lajla 

On July 4, Lajla sends 3, 4 or 5 texts to Ian.

On July 5, Ian sends 2 or 3 texts (scotish reduction:)) to Jochen.

On July 6, Jochen sends 3, 4 or 5 texts to Henning.

On July 7, Henning sends 3, 4 or 5 texts to Michael 

 

Michael, producer of chapter „I“, will edit, evaluate, and remix the material and add all the „interim texts“ (from different sources, of course). What, in the possible future, will be a job for all, these „bridges“. So at this beginning we stick to quick choices on the one hand, to thoughtful „composing“ on the other. 

If anyone wants to change his or her day of delivery, just leave a comment. If anyone is lost to the world in that period of time, he or she just can send well-chosen texts before getting out of contact. 

Michael will (in certain cases) contact other Manas while remixing and lecturing all the stuff and deliver a possibly (rather) final version of chapter „I“ till the end of July via mail to everybody. 

Then we might no longer be 10, we even might close the case, or a part of the whole bunch will be keen on part ‚II‘. But the end of July will be a deadline that is worth its name. 

This entry was posted on Sonntag, 14. Juni 2015 and is filed under "Blog". You can follow any responses to this entry with RSS 2.0. Both comments and pings are currently closed.

16 Comments

  1. Michael Engelbrecht:

    In case, this project will some day be called a book and everybody’s happy with it, it will probably be a self-published book with book-on-demand possibilities. Two, three companies would get a copy for traditional „Verlagspublikation“, but the whole concept is far too far out to have big chances for normal publications.

  2. Michael Engelbrecht:

    No photos, remember!

  3. Martina Weber:

    Ein self-published und selbst bezahltes Buch finde ich wenig verlockend, wie ich bereits geschrieben habe. Ich schlage vor, dass wir das erste Kapitel Ende Juli verschiedenen Verlagen anbieten.

    Erst das fertig produzierte BoD Verlagen anzubieten, ist wenig sinnvoll.

  4. Michael Engelbrecht:

    No matter how funny or good or absurdistic that first chapter will be: that „Verlag“ might be a funny one with any kind of enthusiasm on this collection of disparate curiosities and stories/texts.

    I would in any case prefer a company that is in the mood for this project, but i don’t have any illusions about it. Share Jan’s scepticism here. Thus this question is of secondary nature. Everything that stops our activities for passonate start will stop the entire process. Such thoughts should be ignored at the moment.

    And if we will succeed with the writing after chapter one (as a quintet, sextet, septet, octet, nonet ot tentet) chances might be higher if the book is close to its final instalment Instead of sendung a script of the first twenty or so pages to confused and eye-rolling book people…

    Thinking sideways is better. Otherwise I would rather stop and book some surfing lessons.

    So let’s do it like following the kind advice of one of Brian Eno’s oblique strategies: Into The Impossible.

  5. Jan:

    Ich kann mich fuer die BoD-Variante ebenfalls nicht erwaermen. Ich bin nicht willens, fuer eine Buchveroeffentlichung zu zahlen. Dabei geht es mir nicht so sehr um die Frage, ob Geld ein Problem ist, sondern ich will es aus Prinzip nicht. Mein Baecker zahlt mir auch nichts dafuer, dass ich seine Broetchen nehme.

    Und solange wir selbst nicht wissen, was in dem Buch ungefaehr stehen soll, werden wir auch mit einem ersten Kapitel bei keinem Verlag Interesse wecken. Mit irgendeiner Art von Konzept muessen wir da schon aufwarten.

    Lass uns mal abwarten, was jetzt an Texten zusammenkommt. Vielleicht ergibt sich daraus schon eine erkennbare Linie, die man weiterverfolgen kann.

  6. Henning Bolte:

    Klingt alles noch wie Turmspringen oder Tennisspielen im Stockdunkeln … neue Disziplin!

  7. Michael Engelbrecht:

    Tennisspielen im Stockdunklen ist wenigstens relativ ungefährlich.

    The chosing of the first texts shouldn’t offer sleepless nights. I got some questions, here we go:

    You see an amount of texts, you pick yours (some you like) and place them somehere in the pool of texts. You can take old ones, you can add a new one, or two, but please do it all within these 24 hours. Of course you can even now prepare a pile of personal texts and then take those who seem to fit in logical or myserious ways.

    In the best case at the end of July we’ll see – when reading chapter one – interesting themes or subtopics („rote Fäden“) arise from chance or clever selections – who knows?

    But it will be no problem for no one to throw some of his or her texts in the pool (or on the court, in total darkness) …

  8. Martina Weber:

    Jan, bei mir geht es auch ums Prinzip. Wenn ich an einem Buch arbeite, denke ich immer in Richtung einer professionellen Publikation. Im Unterschied zu Michael bin ich optimistisch, dass wir einen Verlag finden können, wenn wir das Buch gut planen und wenn die ausgewählten Texte Qualität haben. Deshalb will ich meine Ablehnung eines BoD-Projektes auch konstruktiv verstanden wissen!

    Deinen Surfkurs kannst du trotzdem buchen, Michael. Ich habe im Sommer auch noch ein paar Abenteuer vor. Das Leben soll das Schreiben ja auch bereichern.

  9. Michael Engelbrecht:

    Danke, Martina, aber ich bin dann doch eher in Dorset unterwegs. Ups, da kann man ja auch surfen :) Zu den Äusseren Hebriden schaffe ich es erst, wenn wir bei Kapitel 10 sind.

    Ich muss gerade den Schock mit Nguyen Le (beim Punktfestival 2015) verarbeiten: der Mann verkörpert, angesichts von dem, was ich von ihm bislang gehört habe, alles, was ich an einer bestimmten Art von Gitarrenmusik ätzend finde. Der Mann steht bei mir einträchtig neben Onkel Nils Landgren.

  10. Henning Bolte:

    Nguyen Lê war auch bei einigen Punktereignissen in Paris dabei. Man sollte ihn nicht vollständig mit dem Kontext seiner deutschen Plattenfirma gleichsetzen.

  11. Michael Engelbrecht:

    Ich setze ihn damit nicht gleich, aber wer über einen solch konstanten Zeitraum virtuos-glattgebügelte Jazz/Ethno/Fusion-Eintöpfe fabriziert, hat leider das Quantum Vision in seinem Leben auf das Niveau gefälliger Hausmannskost runtergezogen. Wenn dann solche Mainstreamer und Klischeeweltmeister mal eine andere Seite zeigen, so what …

  12. Michael Engelbrecht:

    Henning, du würdest auch diesem Edel-Langweiler Tord Gustavsen noch was abgewinnen, wenn Jan Bang ihn live remixen würde, oder?

  13. Jochen:

    Das Gitarrenspiel des Nguyen Lê: virtuose Schamlosigkeit.

  14. Michael Engelbrecht:

    @Jochen: du bist ein wahrer Gentleman. Einen sehr freundlichen Ausdruck findest du für diese lächerlichen Shownummern von der Stange. Jan und Erik sind schlecht beraten, dem Affen Zucker zu geben :) – und das habe ich Erik auch geschrieben.

  15. Henning Bolte:

    Ich verwende meine Aufmerksamkeit und Energie auf das, was mir gefällt. Es gibt eben auch eine Menge Sachen, die mich nicht ansprechen und Sachen, die mir nicht gefallen. Ohne Stachel im Fleisch zu sein.

    Und manchmal können einem schiefe Hochlobereien schwer auf den Keks oder das Gemüt gehen. Aber dann geht’s weniger um den Künstler oder die Musik etc., sondern eher um das Getue drumherum. Das kann provozieren oder anstacheln, ja. Aber es muss immer um etwas Vermittelbares gehen und zu etwas führen können. Purgatorischer Drang mit Masken ist meine Devise.

    Mitunter wird auch einiges hochgeschätzt, wo ich meine grossen Zweifel habe oder dem einfach nicht folgen kann. Es kann interessant sein, dahinter zu kommen, was die Hochschätzung verursacht. Es gibt auch Musiker, denen ich – nach vergeblichen Bemühungen – konsequent aus dem Wege gehe. Dies ist aber eher ein mündlich zu berarbeitendes Thema.

  16. Michael Engelbrecht:

    „Ich verwende meine Aufmerksamkeit und Energie auf das, was mir gefällt.“

    Klug


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