Manafonistas

on life, music etc beyond mainstream

2015 4 Jun

Keine Harley ohne Lärm, kein Buch ohne Trouble

von: Wolfram Gekeler Filed under: Blog | TB | 3 Comments

„Das Hip Hip Hip Geklapper der Schreibmaschine könnte auch eine Musik-Kassette sein. Die Töne des Herzens wachsen aus diesen Büchern dunkel und tief. Die Schwingungen der Zeit reißen an den Nervenenden. Jedes Wort ein Laut. Jeder Laut ein Schrei. Und ein großes Lachen.“ (Heidi und Peter, in: Geniale Dilletanten, Merve Verlag, 1982, S.127)

 

Die Diskussion um das Manafonistas-Buchprojekt geht weiter.

 
siehe: Room 105, 3.Juni 2015, Kommentare

This entry was posted on Donnerstag, 4. Juni 2015 and is filed under "Blog". You can follow any responses to this entry with RSS 2.0. Both comments and pings are currently closed.

3 Comments

  1. Michael Engelbrecht:

    Ich hatte das Buchprojekt nach Ians Papierkorbdesaster innerlich aufgegeben, und nur durch deinen Text, Wolfram, noch mal nach Hintertüren und Potential geschaut.

    Nach der leicht abstrusen Minnelyrikdebatte (die eine Person als nichtexistent darstellten, was anfangs witzig war, dann aber fast in pure Polemik kippte – die Person gibt es selbstredend, , und die nicht meine Erfindung) kommt es mir ansatzweise so vor, dass hier gewisse latente Spannungen abgearbeitet werden, was mich heute abend, bei jetzt angenehmen Temperaturen in Schwabing (kein durchgeknallter Maultaschenfeuilletonist am Kinoeingang) leicht an der Realisierbarkeit zweifeln lässt.

    Ich habe nämlich genug Alternativen. Ein Solobuch mit meinen Texten, oder das andere Projekt, das sogar ökonomischen Gewinn verspricht (neben dem Spass) … und eben auch ein Solo ist – haben Bücher oft so an sich. Einsiedlerkrebse.

    Das ist jetzt ein ganz feiner Balanceakt.

  2. Wolfram Gekeler:

    Bisher ist der Balanceakt doch gelungen, und es gibt viel Interesse am Buchprojekt. Die Spannungen haben ihren Ursprung anderswo, nicht beim Manafonistenbuch. Vielleicht kommt ja noch mehr Leichtigkeit in die Arbeit. Die Texte hätten es verdient.

    Was spricht im Übrigen gegen ein Solobuch von dir – zusätzlich und eigenständig? Wenn das gemeinsame Projekt unangenehm werden sollte, wird es auch mir nicht langweilig – aber wie gesagt, ganz ohne trouble wird’s nicht gehen (für trouble gibts kein deutsches Wort).

  3. Martina Weber:

    Um Himmels willen, jetzt stellt doch nicht schon alles in Frage!


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