Manafonistas

on life, music etc beyond mainstream

2015 3 Jun

Two people in a room (definitely not room 105)

von: Manafonistas Filed under: Blog | TB | 7 Comments

Two people in a room
Facial movements betray
A private display
Of nervous disorder
And mutual torture

Two people in a room
Bloody image is conjured
But no one is injured
The weapons are chosen
But the action is frozen

Two people in a room
Positions are shifted
The ceasefire uplifted
The lighting is fierce
It’s intended to pierce

Any cloak of deceit
And encourage retreat
And God they’re so gifted
My God they’re so gifted

This entry was posted on Mittwoch, 3. Juni 2015 and is filed under "Blog". You can follow any responses to this entry with RSS 2.0. Both comments and pings are currently closed.

7 Comments

  1. Michael Engelbrecht:

    I cannot say too often how much I’ve been loving the first three Wire albums from the start, especially CHAIRS MISSING and 154 (the lyrics are from this, their third album). Deep in the net I found a revealing story of their producer Mike Thorne on the making of „154“

  2. Michael Engelbrecht:

    Das Spannende bei den Alben Chairs Missing und 154 ist auch, dass die Texte beim Hören n i c h t wie bei vielen Alben, die wir lieben, gleichsam zu Klang werden, das Semantische verlieren. Nur kurze Sätze sich bei uns einnisten. Natürlich hängt das ein Stückweit mit der Punk-Ästhetik der Gesänge „hit you in the face-like“ zusammen, aber nicht nur. Da ist mehr im Spiel.

    Wie erkennt man einen hard-core-Fan dieser zwei Alben? Er oder sie müssen nicht diese Kommentare lesen, sofort bei der Lyrik wissen sie, worum es geht, und haben unmittelbar auch die harsche Stimme im Kopf.

  3. Uwe Meilchen:

    Aus einer ganz anderen musikalischen Richtung als WIRE kommt STEPHAN EICHER, vormals bei GRAUZONE („Eisbaer“); hat dann als Solokuenstler m.E. ganz aussergewoehnliche, sehr gelungene Soloalben veroeffentlicht, z.B. Engelberg, Carcassone

    Und auch von ihm gibt es einen Song „Two People In A Room“, woran ich dann beim Titel dieses Blogeintrags denken musste.

  4. Martina Weber:

    Ich hab es mir gerade angehört. Es ist spannender, zeitgemäßer und ehrlicher als mein Room 105, den ich jetzt mal zusammenfalten und wegpacken sollte. Deine Idee mit dem Kurzfilm war ja auch ein Witz, Michael, ganz offensichtlich. Es ging mir auch nur um ein, zwei Gedanken. Ein letztlich missglückter Text und, gäbe es nicht so viele Kommentare zum Buchprojekt, ein klarer Fall für den Papierkorb.

  5. Martina Weber:

    Was machen sie denn mit den Vögeln, die sie vom Himmel einsammeln, Uwe? Sollen die als Brieftauben engagiert werden?

  6. Michael Engelbrecht:

    Ohne die Geschichte vom Raum 105 wäre ich gar nicht auf den Song von Wire, und noch viel weniger auf den von Jochen elegant verlinkten Text über „The making of 154“ von Mike Thorne gekommen, der als Producer von enormer Bedeutung für diese drei frühen Meisterwerke der Band war.

    „Pink Flag“ war das einzige Punk-Album, das mich förmlich aufsog. Womit wir auch mal wieder eine Variation zu der Farbe der Woche hätten:)

    Stephan Eicher, nö, aber mit „Grauzone“ verbinde ich eine Abendgesellschadt in Bergeinöden, once upon a time in the Bavarian Woods. Am Schluss waren da nur noch „2 people in a room“, und die Maxi-Single-Version vom „Eisbär“ lief.

  7. Michael Engelbrecht:

    Ich weiss von Henry, dem Radiohoerer, dass er 154 über alles liebt. Ich kenne keinen Wire-Lover bei den Manafonisten. Es waren die Jahre 1979 bis 1981, und die drei Wire-Alben sind für mich vom selben Kaliber wie die drei Werke, die Brian Eno mit den Talking Heads produzierte.


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