Manafonistas

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Archives: Januar 2015

2015 14 Jan

In High Esteem # 6

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GEISTER_KRIMI_134
 
 
 
Letztens, beim Aufraeumen fiel mir dieser „Geister Krimi“ in die Haende. Ich weiss noch genau, wo ich das Heft gelesen habe: Anfang der 1980iger Jahre in Meinhard (an der damals noch existierenden Zonengrenze).

Ab und an, habe ich diese Hefte mit jugendlichem (um nicht zu sagen kindlichen) Vergnuegen gerne gelesen; auch Jerry Cotton, Lassiter und die Abenteuer des John Sinclair.

Jerry Cotton, Lassiter und John Sinclair gibt es weiterhin an jedem gut sortierten Kiosk. „Butler Parker“ und eben jene „Geister Krimis“ sucht man mittlerweile vergebens.

2015 13 Jan

Last (white) Christmas

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Nicht zu vergessen!
 

2015 13 Jan

Here’s the really important news

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Da darf man ja froh sein, dass es Paris wenigstens noch bis über den Falz geschafft hat.
 

2015 13 Jan

Desert Island Reggae 13

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Lee Scratch Perry & Friends: Open the Gate

The Congos: Heart of the Congos

Burning Speer: Marcus Garvey / Garvey´s Ghost

Prince Far I: Cry Tuff Encounter, Chapter 3

Ras Michael & The Sons of Negus: Peace & Love / Nyahbinghi

African Headcharge: My Life In A Hole In The Ground

Keith Hudson: Flesh of my Skin, Blood of my Blood

Creation Dub (Wackies)

Bim Sherman: Miracle

Fellow Travellers: Just A Visitor

Big Youth: Screaming Target

Linton Kwesi Johnson: Forces of Victory

Rhythm & Sound: s/t

 
Harry Mudie Meets King Tubby In Dub Conference Vol.1
The Congos: Heart of the Congos
Abyssinians: Satta Massagana
Prince Far I: Voice Of Thunder
Lee Scratch Perry: Super Ape
Burning Spear: Marcus Gravey/Garvey’s Ghost
The Wailers: Complete Studio One Recordings
Black Uhuru: Sinsemilla
Glen Brown & Friends: Rhythm Master Volume One
Augustus Pablo: North Of The Kaisterstuhl
Jack Ruby Presents The Black Foundation
V.A.: Black Slavery Days
 

 

 
 
 
„It is ‚functional‘ music and verse of significance still grounded in and directly connected to
 
 
 

 
 
 
everyday life of a social and ethnic group—a connection that is absent in greater parts of present popular music as well as in radical attitudes and approaches … READ MORE
 
 
 

 
 

Photos ©FoBo_HenningBolte
 

Thomas Weber vom Kammerflimmer Kollektief und ich hatten schon vor Jahren einen Plan ausgeheckt, der leider nie Realität wurde: wir wollten Robert Wyatt im Norden Englands besuchen, mit dem Auto quer durch England fahren (road movie!), ohne uns vorher anzukündigen.

Nach seinem offiziell verkündeten Rückzug vom Musikgeschäft nahmen wir diese Idee noch einmal spielerisch auf. Wie wäre es, ich schriebe die lyrics, und den einzigen Song meines Lebens, Thomas würde das ganze ergänzen, meinen fröhlichen Dilettantismus kaschieren und in eine Rohfassung incl. Demo verwandeln – und dann treten wir in meinem Toyoten die Reise in den Norden an.

Im Gepäck ein paar rare Scheiben, die auch eine Überraschung für diesen Musikfuchs wären, wir würden über Jazz und die Welt reden – ich habe mit Robert ja schon oft genug über Jazz und die Welt gesprochen (immer eine Freude, seinem unkonventionellen Denken zu folgen!) – und ihm dann das Demo vorspielen, und ihn darum bitten (wenn er das Lied mag) einfach nur den Song zu singen. Hinterher würde im Studio alles seine endgültige Form annehmen und Robert zur Genehmigung vorgelegt.

Wahrscheinlich bleibt dies ein Tagtraum, aber gerade habe ich dann doch eine andere uralte Idee umgesetzt, und ihm ein Buch geschickt, dass ihn im besten Sinne „umhauen“ wird, wenn er es nicht kennt. Die englische Fassung von Julio Cortazars „Rayuela“. Ich hoffe, die alte Adresse stimmt noch, aber ich weiss, er wohnt noch immer in dieser kleinen Stadt, und die lokale Post kennt Robert Wyatt. P.S.: schön doof, ich habe gerade gemerkt, dass ich ihm die spanische Originalfassung habe zukommen lassen!

2015 12 Jan

Congariachi

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Chano Pozo, Juan Tizol, Frantz Casseus, Chuck Berry, Mariachi … eine schöne Reihung, eine Reihung, die etwas mit der Musik auf diesem
 
 

AUDIO
 
 

zu tun hat! Möglichst vollvoluminös abzuspielen und zu hören!!!

2015 12 Jan

Mehr Radio

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Diesmal in Vorbereitung einer Sendung mit Musik von und mit Juan Tizol (1900 – 1984). Er schrieb Caravan für das Orchester von Ellington, dem er seit 1929 als Posaunist angehörte. Caravan dürfte wohl zu den meistgespielten Stücken des Jazzrepertoires gehören. Man könnte eine ganze Nachtsendung nur mit den guten Fassungen bestreiten. Tizol gehörte dem Ellington Orchester bis 1944 und dann wieder ab 1951 immer wieder in kurzen Perioden an.

 

In diesem VIDEO Tizol in Aktion …

 

Und hier der Anfang einer Reihe von herausfordernden Versionen … Paul Bley hat 1993 eine ganze Caravan Suite aufgenommen … Mein Favorit unter den Versionen ist die der Live-Aufnahme in Fargo 1940 mit dem Ellington Orchester. Und davon gibt’s kein Youtube. Sie steht auf dem Fargo live Doppelalbum. Die von 1962 mit Ellington, Mingus und Max Roach gefällt mir auch sehr gut und die von Rabih Abou-Khalil von 1992.

 

Monk, 1955

 

Errol Garner (breathtaking and gypsylike)

 

Monk 1969, Berlin (very stride)

 

Bill Ware (Sir Duke)

 

Aber Tizol hat noch eine ganze Menge anderer Stücke geschrieben, die unsterblich sind. Hier die Playlist der Sendung, die Ende Januar läuft:
 
 
Keb-lah (1946) – Juan Tizol Orchestra (Los Angeles)

Zanzibar – (1946) Juan Tizol Orchestra (Los Angeles)

Bakiff – (1941) – Duke Ellington Orchestra (Hollywood)

Perdido (1942) – Duke Ellington Orch. w/ B. Strayhorn (Jump For Joy)

Bakiff (1992) Louis Sclavis (Ellington On The Air)

Bakiff (1941) – Duke Ellington Orch. (New York, Carnegie Hall). Solo: Ray Nance

Perdido (1941) – Duke Ellington Orchestra (Hollywood)

Caravan (1940) – Duke Ellington Orch. (Fargo)

Caravan (1962) – Duke Ellington, Charles Mingus, Max Roach (Money Jungle)

Caravan (1993) – Rabih Abou-Khalil (Roots&Sprouts)

Caravan (1992) – Marc Ribot (Requiem For What’s His Name)

Caravan (1992) – Louis Sclavis (Ellington On The Air)

Lonely one (1956) – Nat King Cole (After Midnight)

 

Die Farbholzdrucke aus der „Winterreihe“ strahlen Ruhe aus.
 
Da war ein grosser Meister ganz bei sich.
 
 
 

 
 


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