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2014 15 Nov.

„The Dice Player“ and other poetry films

von: Martina Weber Filed under: Blog | TB | Tags:  | 4 Comments

Was verbindet das Gedicht mit dem Film? Zunächst einmal gar nichts. Film schwarz, Poesie weiß, oder umgekehrt, daraus entsteht dann ein Zebra, also ein schönes und interessantes Tier. Poesiefilme wurden seit den Anfängen desFilms gedreht, sogar schon zu Stummfilmzeiten. L´invitation au voyage. Das Zebra Poesiefilmfestival gibt es nun schon seit dem Jahr 2002, alle zwei Jahre in Berlin, veranstaltet von der Literaturwerkstatt Berlin, die kürzlich sogar ein Poesiezentrum gegründet hat. In diesem Jahr gab es mehr als 700 Einsendungen aus der ganzen Welt, alle Filme haben englische Untertitel. Zu den Gewinnerfilmen in diesem Jahr zählt „The Dice Player“ von La’eb Al Nard, nach einem Gedicht von Mahmoud Darwisch.

 
 
 

 
 
 

Nicht weniger existenziell, aber sehr witzig ist die Verfilmung des Ernst Jandl-Gedichtes „essen – stück mit aufblick“ durch Peter Böving:

 
 
 

 
 
 

„Transit“. Ein Film über ein Leben nach einem Gedicht von Julietta Fix, der Frau, die hinter fixpoetry.com steht. Und auf deren Website es jede Menge poetryletter anzusehen gibt, das ist dann die Verbindung von Gedicht und Grafik oder Foto oder Gemälde. Aber das ist ein anderes Thema.

 
 
 

 
 
 
Alle Links zu den Filmen im 1. Kommentar.
 

This entry was posted on Samstag, 15. November 2014 and is filed under "Blog". You can follow any responses to this entry with RSS 2.0. Both comments and pings are currently closed.

4 Comments

  1. Martina Weber:

     
    Die Gewinnerfilme des Zebra Poetry Filmfestivals 2014
     

    TRANSIT (Ein Zyklus) Poesie Film ©FIXPOETRY

  2. Michael Engelbrecht:

    The Dice Player

    Schöner kleiner Morgenfilm mit IPad beim Frühstück.

  3. Lajla Nizinski:

    The Dice Player ist grossartig. Ich habe mir das Filmchen ohne Ton angehoert, dann ist es wie eine Scherenschnittinterpretation vom Kleinen Prinz.
    Ich habe mir nur die gewaltige Vortragsstimme angehoert ohne Bilder.Beeindruckend die Wucht der Mitteilung.
    Alles zusammen am Schluss noch mal angesehen, gehoert, genossen.

  4. Martina Weber:

    Freut mich sehr, dass der Film euch gefallen hat.


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