Ungewöhnliche Befindlichkeiten ließen einen Klinikaufenthalt ratsam erscheinen, was den Aufschub einiger Pläne – zum Beispiel des Einstiegs bei den Manafonistas – mit sich brachte.
Es war klar, dass eine zeitgemäße Diagnostik mehrere Aufenthalte in engen Röhren mit sich bringen würde. Die Ärztin rückte die versprochene Tavor nicht raus, die Technikschwester war mit ihren aufmunternden Worten „Wir zwei schaffen das schon“ wenig hilfreich (würde es doch noch enger werden), und die angebotene James-Last-goes-Esoterik-CD verstärkte den Fluchtreflex nur noch weiter.
Das war der Moment, als die „Allein in einer CT-Röhre“-Frage entstand: „Welche Musik würdest du mitnehmen, wenn …?“
Hier die Liste mit anti-klaustrophobischer Musik zum Einswerden mit der Maschine:
Lizzy Mercier Descloux – Mission Impossible
Cosa Brava – Soul of the Machine
John Adams – Short RIde in a Fast Machine
Karl Bartos – Atomium
Lucas Niggli – … And You Begin
Kronos Quartett – Sharp: Digital
Ryuichi Sakamoto – Haiku FM (4)
Alva Noto, anbb & Blixa Bargeld – electricity is fiction
Chris Abrahams – Stabilised Ruin
radio.string.quartett – Celestial Terrestrial Commuters
Amadinda Ütöegyüttes / John Cage – Second Construction
Cakewalk – Wired
Big Deal – Dream Machines
Monika Roscher Bigband – Human Machines
Boards of Canada – Gemini
Esbjörn Svensson Trio – From Gagarin‘s Point of View
Brian Eno – sounds alien
Richard Hickox – The Spaceship Takes Off Again
Sun Ra – UFO
Chris Watson – El Tren Fantasma