Gustl Mollath ist ein Maschinenbauingenieur aus Franken.
Er liebt schnelle Autos.
Und er liebte seine Frau.
Petra liebt einen anderen.
Der war was bei der Bank.
Eines Tages fragte Gustl seine Petra: Was machst du da?
Sie packte Geldkoffer und reiste nach Zürich.
Das darfst du nicht, sagte Gustl zu ihr.
Petra wollte das nicht hören.
Gustl ballte die Fäuste.
Vielleicht schlug Gustl zu.
Petra ging in ihre Kreise.
Jetzt ist er verrückt geworden.
Das sagte sie an wichtigen Stellen.
Sie holten ihn ab und klagten ihn an.
Das Delikt klang nach Wahnvorstellung und Freiheitsberaubung.
Aber der abwesende Richter sprach ihn frei.
Man steckte ihn dafür in die Psychiatrie.
Der Sohn einer Ärztin unterschrieb die Einweisung.
Gustl saß 7 Jahre.
Man konnte ihn nicht brechen.
Das dumme Justizweib Merk erhörte ihn nicht.
Journalist Prantl und andere von der SZ berichteten mutig und stetig.
Dann übernahm ein Anwalt aus Hamburg den Fall.
Mollath kam frei.
Man verhandelt aufs Neue.
Der Anwalt gibt auf.
Gustl kämpft wieder allein.
Er will viel.
Er will den Freispruch und Fairness.
Herr Meindl packen Sie an.
Hier klagt einer gegen die bayerische Mafia und Gutachtergesindel.
Gustl ist einer wie du und ich.
Gustl stay brave!