Manafonistas

on life, music etc beyond mainstream

2014 10 Jul

woherwohinwobeiwomitwozuwofyr

von: Henning Bolte Filed under: Blog | TB | 6 Comments

Es könnte Paris sein …
 
 
 
 
 
 
 
ist aber Kopenhagen.
 
 
 

 
 
 
Live-Musik: muss man halt hingehen, damit sie zu einem kommen kann und kommt. Unwiederholbar.
 
 
 

 
 
 
Natürlich sind wir tief geprägt durch das, was man auf Platte und im Radio hören kann.
 
 
© FoBo_HenningBolte

This entry was posted on Donnerstag, 10. Juli 2014 and is filed under "Blog". You can follow any responses to this entry with RSS 2.0. Both comments and pings are currently closed.

6 Comments

  1. Michael Engelbrecht:

    Also ich gehe anno 2014 noch zu Bill Callahan, Jeff Tweedy und den Swans. Und ich fliege nach Kristiansand. Wenn ich heute in Recklinghausen wäre, würde ich zu Steffano Bollani, Bill Frisell und Mark Turner gehen, deren neue CD Ende August bei ECM erscheint. Kann ich mir toll vorstellen, aber auch bloss gediegen. Ich freue mich auf neues Vinyl von John Hiatt und King Creosote: From Love With Scotland should be something for our man from Glasgow. Vielleicht sehen wir uns im Oktober in London, da treiben sich wunderbare Musiker herum:) Und Hubro wird immer besser: in Kürze kommt da das Debut von Erik Honore raus, passend zu Punkt. Und wir beiden gehen dann ja noch zu Herrn Fennesz und Frau Anderson. Und Arves neue Platte ist wunderschön: Nature of Connections! Und weisst du was, das erste Foto sieht wirklich wie Paris aus. Nicht nur wegen deines Vordergrundmotivs.

  2. Henning:

    Ja, die Häuser im Hintergrund waren das Motiv. In der Wirklichkeit, physisch und mental, passiert dann eh immer (viel) mehr. Aber was sich dabei ergibt, kann zufällig sein, ist es aber meistens nicht.

  3. Henning:

    Das Innendrin, Drumherum, Aussendraussen bei Live-Ereignissen insbesondere bei Festivals hat’s ja bekanntlich in sich. Nicht nur, dass eine Menge Musik gespielt wird oder passiert. Natürlich auch eine Menge Gespräche, die entstehen. Zu möglichen und unmöglichen Zeiten und Gelegenheiten und Angelegenheiten. Und dann sehen, wie dies textlich Form findet. Gespräch mit Schlagzeuger Gard Nilsen über sein Solo-Album (nur auf Vinyl).

    Gespräch mit Bassist Scott Colley und Saxophonist Benjamin Koppel über ihr Trio mit Brian Blade. Auch vollkommen unabsichtliche Gespräche, die sich wunderbar entfalten, wo die Bälle und Wolkensprünge hin und her gehen und etwas jenseits der einzelnen Züge entsteht. Ebenfalls mit einem Schlagzeuger. Behalt ich im Moment für mich. Manches braucht eine gewisse Weil, um textuell ein Form zu finden.

    Auch Gitarristen. Etwa gestern mit Jakob Bro, der demnächst sein erstes Album unter eigenem Namen beim ME-Label herausbringen wird. Oder Mark Solborg, den ich heute auf der Strasse traf – beide waren wir auf dem Wege zu einem Konzert.

    Oder mit den Heulbären aus Gent, einem frappanten jungen belgischen Trio, das sich in Ljubljana um Forellen kümmerte. Zusammen mit der immer zu was aufgelegten Trompeterin Susana Santos Silva aus Porto.

    Ach, und der grosse Photograph Žiga Koritnik, die wunderbare Photographin Petra Cvelbar sowie unser Mann aus Lisboa, Pedro Costa, das Zentrum des Clean Feed Labels.

    Und so noch ein paar Verzweigungen, die noch ihren Weg in und aus dem Blick finden werden … eine Form findend!

  4. Michael Engelbrecht:

    Ein Reisegeschichtenbuch mit Wolkensprüngen, das wäre doch was. Jakob Bro, den mag der Jochen ganz besonders, wo kriegt man denn das Album. ME, das Label kenne ich nicht. Und Gard Nilsens Schlagzeugalbum, mehr FMP als ECM? Kopemhagen, jetzt eine Undergroundjazzmetropole?

    Ich war 73 ode 74 in Paris im Teatre de Mouffetard (?) und sah ein hinreissendes Konzert mit Byard Lancaster, Steve Mc Call und einem französischen Bassisten. In kleinen Schallplattenläden kaufte ich verrückte Platten, von Sun Ra.

  5. Henning:

    Kennst DAS Label nicht, dessen Namen man nicht zu nennen braucht (-: , M E die Initialen des Labelobergeistes. Album von Bro kommt erst Anfang 2015 wahrscheinlich. Mit Thomas Morgan und Jon Christensen, dem Altmeister.

    Bro geht im Nov/Dec auf Tour mit Joey Baron, einem anderen Meister des Schlags.

    Digitalchaos + brüllende Kleinkinder, das schönste, was Flughäfen zu bieten haben!

  6. Michael Engelbrecht:

    Du liebst ja brüllende Kleinkinder :) ah, der ME.


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