Vokale haben im Slovenischen eine spezielle Qualität. Sie vergleiten sehr kurz, viel kürzer als im Portugiesischen. Slovenen haben wenig Probleme Serbokroatisch zu verstehen. Das Umgekehrte scheint nicht zu gelten. Sprachklang, es bleibt ein erstaunliches Phänomen.
Musikalisch weiter im Text. Tony Buck, Lloyd Swanton, Chris Abrahams … nehmen ihren Platz ein.
Was am Anfang zu hören ist, lässt nun ganz und gar nicht vermuten,
welche massiven Klangwellen und -schwaden daraus hervorgehen, aufsteigen, sich ausbreiten
Die Differenzqualität bleibt faszinierend. Die Differenz zwischen dem, was die drei spielen, und dem, was man hört!
Faszinierend nicht nur, wie die drei diese Klangausbreitungen langsam aufbauen. Faszinierend vor allem, wie sie sie auf einem einmal erreichten Niveau ‚halten‘.
Was haben die Musiker mehr durch Zufall entdeckt und wie ging es dann in die Erschliessung dieser Spären?
Jedes Konzert anders, abhängig vom Spiel UND dem Raum! In Lubljana: sanfte Expansion, grosses Schweben, sanfter Abschwung.
Klarer Fall von: Live-Erleben durch nichts anderes zu ersetzen!