Manafonistas

on life, music etc beyond mainstream

2014 24 Apr.

Vierundzwanzig Vier Vierzehn

von: Uwe Meilchen Filed under: Blog | TB | 5 Comments

There is a moment, a chip in time
When leaving home is the lesser crime
When your eyes are blind with tears, but your heart can see
Another life, another galaxy …

(Paul Simon, „Another Galaxy“)

 

Gestern entdeckte ich – mehr aus Zufall – eine neue „Best of“ von PAUL SIMON. Die braucht niemand so wirklich; wieso immer und immer wieder neu das (vermeindlich?) Beste neu kompiliert werden muss, bleibt ein Raetsel. (Diese neue „Best of“ versucht das Kunststueck, sein Schaffen incl. Hits von Simon & Garfunkel auf  eine einzelne CD zu quetschen !!).

Aber diese „Best Of“ erinnerte mich daran, dass ja BRIAN ENO eines der letzten Alben von PAUL SIMON produziert hat…, und da wuerde ich gerne einmal in die Runde fragen ob es Meinungen zum „Surprise“- Album, der Produzententaetigkeit von Eno fuer Paul Simon gibt – oder ueberhaupt zu den Alben die unter seiner Mithilfe (z.B. U2) entstanden sind.

Und wenn dann noch jemand eine Meinung zum kleinen aber feinen Track „Elke“ von CAMEL hat, bin ich hochzufrieden. :-D

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5 Comments

  1. Michael Engelbrecht:

    Sehr kratzbürstige Produktion, diese „Surprise“- Geschichte. Gegen den Wohlklang-Sound gebürstet. Come on, U2, mich interessiert diese Band nicht. Mit oder ohne Eno, habe ich eine ausgeprägte Bono-Allergie. Die beste Eno-Produktion von Eno bei U2 ist dennoch ACHTUNG, BABY. Aber der falsche Mann singt, und dieser extrem überschätzte one-trick-Gitarrist The Edge. Und trotz des oft beeindruckenden Sounds auf dieser in Berln entstandenen Platte: das Lied mit den “ Horses“ ist völlig doof:) und, äh, Camel, schwache Erinnerungen….

  2. Uwe Meilchen:

    http://www.youtube.com/watch?v=BZV3WqHjavs

    Brian Eno – Minimoog, electric piano, piano on „Elke“

  3. Olaf:

    Surprise ist klasse – gerade wegen Brian Enos „treatments“. Brian Eno hat Paul Simon zum Experimentieren verführt und so ist ein großes Album entstanden. Wenn ich auch den zweiten Teil der Platte für noch gelungener halte als den ersten. Man höre nur einmal den elektronischen Klang- und Rhytmus-Kosmos von „I don’t believe“ und „Another Galaxy“. Paul Simons (eher weiche) Stimme und Brian Eno’s kratzbürstige Elektronik gehen hier eine wunderbare Symbiose ein. Die Nachfolge-Platte „So Beautiful oder So what“ empfinde ich wieder als eher langweilig.

  4. Michael Engelbrecht:

    Solches Kompilieren dient eben auch als Erkenntnisgewinn für eine jüngere Generation. Ich habe spgra Sympathie dafür aus anderen Gründen: es entsteht so ein Mix-Tape, das auch ein Nachweis von ordentlicher Arbeit sein kann. Ich könnte auch einr Best of-Eno machen, auf einer CD, würde es dann aber „a young or not so young person’s guide to Brian Eno“ nennen. Denn gerade das Nicht-So-Bekannte kann mehr ins Zentrum eines Werkes führen als die Klänge, die sofort Erinnerungen oder schnelles Begreifen produzieren.

  5. Uwe Meilchen:

    Brian Eno selbst hat ja 1986 fuer E.G. Records eine „Desert Island Selection“ (Titel der CD) zusammengestellt …

    1. Here He Comes; 2. Everything Merges with the Night; 3. I’ll Come Running (to Tie Your Shoes); 4. On Some Faraway Beach; 5. Spirits Drifting; 6. Back in Judy’s Jungle; 7. St. Elmo’s Fire; 8. No One Receiving; 9. Julie With …; 10. Taking Tiger Mountain; and 11. 1/1 from „Music For Airports“

    … vermutlich wuerde er heute, annaehernd dreissig Jahren Jahre spaeter ganz anders entscheiden …


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