Manafonistas

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Archives: April 2014

Es war eine Zeit, in der die Kakteen interessante Schatten warfen in der leergeräumten Wohnung. Sie hatte gerade so viel mitgenommen, dass der Begriff Leere eine neue Bedeutung in meinem Leben bekam. Die erste Frau, die danach über eine Nacht blieb, hiess Julia und erzählte von ihrem Freund, einem Jazzdrummer, der eine hypochondrische Angst hatte, sein Augenlicht zu verlieren, weil seltsame Glaskörper durch seine Pupillen schwammen. Am Morgen nach der einzigen Nacht mit Julia klingelte der Postbote einmal, und ich lief voller Erwartung zur Tür, erwartete ich doch Post aus Unterlüß, und da war es, das neue Album von Brian Eno, “Music For Films”. In den folgenden Jahren, das heisst, bis heute, hörte ich es vielleicht eintausendzweihundertdreiundreissig mal; eine Werbung von Polydor in der “Sounds” hatte die Langspielplatte beworben mit der Überschrift “Der Mann im Hintergrund”. Ich legte die Musik auf, und die Leere in meiner Wohnung im 7. Stock gewann eine weitere, diesmal betörende Qualität hinzu. Julia mochte die Musik auch und verliess meine Wohnung und mein Leben.

In der Zeit fuhr ich mit einem Freund öfter ins “Act” nach Weissenohe (oder so ähnlich), das war ein Wallfahrtsort mitten in der Fränkischen Schweiz, wo mal en passant Ultravox spielten, Kevin Coyne oder Robert Fripp´s The League of Gentlemen. Fripp liess ich mir nicht entgehen. Auf dem Hinweg zu der umgebauten Scheune im Hinterland hörten wir einen Meilenstein, von dem Easy Ed und ich damals schon wussten, dass es ein Meilenstein werden würde, “Colossal Youth” von den Young Marble Giants. Robert Fripp war gut gelaunt, und seine Wave-Kapelle rockte den alten Kuhstall. Als ein Hörer Robert Fripp bat, doch etwas aus sich herauszugehen und den Schemel zu verlassen, auf dem er sass, entgegnete Fripp: – I have to sit. I´m only a limited guitar player. Süße Duftschwaden füllten den Raum, nicht lange danach machte die Polizei diesen dezenten Drogenumschlagplatz dicht.

1982 sah ich Herrn Fripp wieder, diesmal in dem alten Nürnberger Stadion, mit 30.000 Festivalbesuchern an meiner Seite, mit Anna und an einem verdammt heissen Sommertag. Mein kleines Woodstock. Anna, meine Geliebte, hatte Lust, das Wochenende in einen französischen Film zu verwandeln. Wir hörten Fripps revitalisierte Ausgabe von King Crimson, mit Adrian Belew, Tony Levin und Bill Bruford. “Discipline” war kurz zuvor erschienen. Diese heisse Scheibe, liebe Zeitreisende, ist vor zwei Jahren in einer exzellenten Edition neu aufgelegt worden, incl. Videos von damals und einem tollen 5:1-Mix. Obwohl der Fripp-Faktor auf dem Album hoch war, brachte Belew auch etwas vom fiebrigen Geist der Talking Heads ins Spiel. Anna lieferte spät abends, in Nürnberg City, nach Neil Young und seinem Exorzismus namens “Cortez the Killer”, tatsächlich eine großartige Darbietung ab, eine femme fatale wie einem Pariser Kinostreifen von Jean Pierre Eustache entsprungen, in dem dann doch mal mehr gevögelt als geredet wurde. Der Blick von unserm Hotelfenster ging auf den Rathausplatz. Der Blick war weniger Paris und mehr Rüdiger Vogler in dem Wenders-Film, in dem der gelockte Hippie auf die Altstadt von Husum schaute und die Troggs auf seinem Plattenspieler liefen. Als wir am nächsten Mittag aufbrachen, lief im Auto wieder, ich weiss es noch genau, “Colossal Youth” von den “Young Marble Giants”. Weil Benzin unbemerkt aus dem Tank lief, schleuderte mein Auto in einer Kurve im Uhrzeigersinn. Drei Monate später waren wir Geschichte. These were the days.

Ich habe jetzt grosse Ferien! Bis zum Sommeranfang ist es noch ein wenig hin. Bis dahin werden Lyrikpreise in Meran vergeben, norwegische Musiker eine Platte in Lugano aufnehmen, und neue Aufnahmen von Owen Pallett (mit Brian Eno) sowie Wolfgang Muthspiel (mit Brian Blade) erscheinen. Gregor wird seine alte Jukebox (Sammlerwert: 25.000 Dollar) erstmals mit einer Single aus dem alten Äthiopien von Haile Selassie „füttern“. Am 21. Juni werde ich (wie daraufhin alle zwei Monate) live im Studio sein, und nach 0.00 Uhr dem „Mitternachtskrimi“ lauschen. Man wird da u.a. der Stimme von Rosemarie Fendel als Hotelbesitzerin lauschen, in einer unheimlichen Geschichte, die spätromantische Motive der Ambivalenz von Lust und Angst mit einem „Whodunit“ aus deutschen Landen verknüpft. Das Besondere: die Romanvorlage stammt aus dem Jahre 1909. Themen bei mir sind in der ersten Stunde NEULAND (1.05-2.00) u.a. eine neue Langspielplatte des National Jazz Trio of Scotland, sowie ein erperimentelles Drone-Trommel-Opus der Italienerin Costanza Francavilla, die in den letzten Jahren öfter mit Tricky zusammengearbeitet hat. In der Stunde ZEITREISE (2.05-3.00) gibt es eine Ausgrabung von Sun Ra, die uns in ein Appartment in New York im Jahre 1965 führt  – und (neben anderen Pendelschwüngen zwischen dem Annodazumal und der Gegenwart) wird ein Klassiker der Elektronischen Musik von Morton Subotnick dem Hörer jeden Gedanken an Schlaf rauben. In der Stunde „NAHAUFNAHME“ (3.05-4.00) stelle ich ihnen u.a. das Doppelalbum „I Am The Center“ vor, das sich frühen Abenteuern der New Age-Musik widmet, und alle erstaunen wird, die in diesem Genre nur esoterischen Kitsch wittern. Die vierte Stunde der Radionacht wird immer einen vorproduzierte Sendung sein, die thematisch gut zu den „vibes“ der vorangeganegen Stunden passt. Und so kann man die erste lange Radionacht „Klanghorizonte“ kaum besser abschliessen als mit einer „Milestones“-Ausgabe, die sich Miles Davis widmet und den jüngst komplett veröffentlichten vier Nächten im Fillmore East anno 1970. Karl Lippegaus wird einiges zu erzählen haben zu diesem frühen Opus der Jazz-Rock-Ära. Und danach kommt der Bluesmann um 5.05 Uhr und startet den Tag.

2014 30 Apr

Dreissig Vier Vierzehn

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Morgen frueh, wenn der halbe Ortsteil („das Dorf“ haette ich beinahe geschrieben) noch schlaeft zieht er dann wieder bei mir zu Hause durch die Strassen: unser Spielmannszug. Immer am ersten Mai! Den Zusammenhang zum Tag der Arbeit, diesem tradionellen Feiertag habe ich nie verstanden; auf alle Faelle war’s in meiner Kindheit immer eine grosse Sache: der Spielmannszug schritt fast alle erreichbaren Strassen ab, weckte mit Musik die Buerger – und brachte ausserdem dem amtierenden Schuetzenkoenig vor seinem Haus ein Staendchen. Heute, vermute einmal weil sich zu viele Anwohner ueber die fruehmorgendliche „Ruhestoerung“ beschwert haben, vernimmt man die Musik nur noch aus der Ferne. – Was schade ist: einmal im Jahr hoere ich dererlei ganz gerne.

2014 30 Apr

Tara Comes To Town

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Because of the interest of some readers and manafonistas in Tara Jane O Neil’s most recent album, Where Shine New Lights on kranky – I thought you’d appreciate some advance notice that she shall be announcing a European tour next week, which commences in June.

Here’s the full list of shows so far, all will be confirmed by next week and potentially more added:-

June 3rd – NL, Tilburg, DB’s
June 4th – DE, Cologne, KING GEORGE
June 5th – DE, Leipzig, NATO
June 6th – DE, Berlin, TBA
June 7th – FR, Paris, ESPACE EN COURS
June 10 – UK Glasgow GLAD CAFE
June 11 – UK Reading SOUTH STREET ARTS CENTER
June 12 – UK London CAFE OTO with new bums

The jazz facts on dradio.de, on May 1st, (german time: 21.05 Uhr) will include three stories, and a lot of new music. One story is about a sociological perspective on jazz written in a language that will make you think hard, or laugh out loud (because of the traps of scientific codes of writing). The second story is about the „Jazzahead“ in Bremen (delivered with brilliant humour), the third story is about the trio Kahliba, the new work of Heinrich von Kalnein’s trio. This fine jazz album has been produced in the „Kammermusiksaal“ of the Deutschlandfunk. The other new records in these 55 minutes are by Dino Saluzzi (the title is telling: „El Valle de la Infancia“), Brian Blade & The Fellowship Band, the Andromeda Mega Express Orchestra (I was stealing with joy from Ian’s deep listening descriptions, thx!) – and the French duo Peirani & Parisien. I’m not a huge fan of the sound of the bandoneon / accordion in general,  but the three accordion players in this hour transcend my limitations of taste.

2014 29 Apr

Besenreine Besessenheit

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Struwelpeter und der stets in die Luft guckende Hans, ferner die böse endenden Abenteuer von Max und Moritz: das jagte manchem Kind gehörigen Schrecken ein. Und dann dieses Lied von einem Eimer mit Loch, den der dumme Karlhenry nicht flicken konnte. Geschichten am Rande des Traumas. Später, in weit humorvollerer Zeit, kam mal wieder ein R4 nicht durch den TÜV und man bekam den Tipp: „Gut putzen und dann ab zum Schrott!“

Es gibt Dinge, die ich gerne tue, obwohl sie Anderen schwerfallen. Das Gehen über Brücken zählt dazu – es sind schon weit mehr als sieben – und das Aufräumen auch. Zur Hippiezeit wäre man nicht en vogue gewesen ob seiner Aufräumleidenschaft. Unvergesslich ist die Szene, als Tom Sawyer von seiner Tante dazu verdonnert wird, den Zaun zu streichen, und es ihm gelingt, Passanten diese vermeintlich unangenehme Sache so schmackhaft zu machen, dass sie das beglückt für ihn übernehmen.

So wundert es nicht, wenn eine Philosophieprofessorin namens Nicole Karafyllis, die dazu noch Biologin ist, ein Buch schreibt über das Putzen als Passion. Wie Nietzsche das Chaos, so scheint sie den Dreck zu lieben, kennt seine Zusammensetzung bis ins Mikroorganische hinein, kennt ferner die chemischen Wirkkräfte aller Putzmittel und weiss doch: am Anfang war die reine Kraft, das Schrubben, das Sichmühegeben – denn nur der Laie kompensiert mangelnde Ausdauer durch ein Zuviel an Chemikalien.

Das Putzen ist dem Pflegen (engl. maintainance) und dem Reparieren verwandt: will man beispielsweise seinen Toaster von der angesammelten Krümelmasse befreien, aus der sich ein ganzes Brot backen liesse, dann schraubt man ihn bei der Gelegenheit gleich mal auf und inspiziert das Innenleben. Kauft man ein gebrauchtes Fahrrad, will man es sogleich saubermachen. Doch dabei bleibt es nicht: es folgen die Einstellung der Gangschaltung, der Umbau des Vorbaus, das Wechseln der Reifen und Verlegen neuer Bremszüge …

Hier kommt noch einmal Robert M. Pirsig zum Zuge: In Zen und die Kunst ein Motorrad zu warten beschreibt er den Gegensatz zwischen romantischer und klassischer Anschauung und dessen Auflösung im Begriff Qualität. Was kann es Sinnvolleres geben als die mittels Mechanik kalkulierende Bodenständigkeit des Homo Faber verbunden mit den ästhetischen Ekstasen des Schwärmers?

Within Sun Ra’s vast-as-outer-space discography, the album that orbits the furthest away from the known jazz universe is Strange Strings. Calling it a “study in ignorance,” Ra directed his Arkestra stalwarts to pick up unusual stringed instruments and homemade percussion with which they had little familiarity, and improvise without any guidelines or direction; the resulting record is one of Ra’s best. Now, Roaratorio is proud to issue a satellite around that lonely planet: Other Strange Worlds, recorded in Ra’s NYC apartment in May of 1965, dates from the same era and employs the same methodology as Strange Strings. But while the latter album featured the full Arkestra, Other Strange Worlds pares the players down to a core quintet of Ra, John Gilmore, Marshall Allen, Art Jenkins, and Ali Hasaan. There’s plenty of freewheeling collective improvisation in the Ra catalog, but rarely in a small-group setting such as this. Half of the pieces are texture-over-tonality string experiments, while the rest feature exotic reeds and percussion. Other Strange Worlds is a significant addition to Sun Ra’s body of work, and a brilliant example of free improv from the days before it had a name.

Am 25. Mai hält Klaus Theleweit in Köln einen Vortrag über Sun Ra. Neben Julio Cortazar ein weiterer Hundertjähriger.

Julio Cortázar

 
Am 18.3.2014 fuhr ich von Freiburg nach Stuttgart, auf der Autobahn, keine besonderen Vorkommnisse. Das Radio hatte ich so geschaltet, dass sich nur der Verkehrsdienst melden konnte, also SWR1, sonst nicht gerade mein Sender. Um 22:00 Uhr wollte ich dann doch Nachrichten hören und drehte den Lautsprecherpegel hoch.

In Erwartung der Verkehrsnachrichten am Ende der Nachrichten, war ich denn doch erstaunt, ja geradezu total von den Socken, dass ebendiese nicht gesendet wurden, stattdessen wurde die Sendung Der argentinische Schriftsteller Julio Cortázar | Von Eva Karnofsky angekündigt. Hallo? Wie geht das denn? Plötzlich hörte ich SWR2, ein Sender, der nie Verkehrsnachrichten bringt und den ich auch nicht eingeschaltet hatte. Cortázar, der Meister der fantastischen Geschichten, hatte mir eine unglaubliche Stunde beschert und ich habe – ich schwöre – den Sender nicht verstellt … das glaubt mir keiner, es ist aber wahr, echt! Julio Cortázar hätte am 26.August 2014 seinen hundertsten Geburtstag gefeiert; er starb vor 30 Jahren, am 12.Februar 1984 in Paris.

Es gibt also in diesem Jahr gleich zweimal Termine um Anlass zu sehen, diesen fantastischen Autor mit Neu- und Wiederveröffentlichungen zu ehren: Im März dieses Jahres legte der Suhrkamp-Verlag zum Beispiel Die Autonauten auf der Kosmobahn: Eine zeitlose Reise Paris – Marseille neu auf. Bereits im Oktober letzten Jahres erschien die Studie Die Rolle des Jazz „Rayuela“ von Julio Cortázar im Vergleich zur Rolle des Jazz in Antonio Muñoz Molinas Roman „El invierno en Lisboa“. Und natürlich war auch die für mich überraschende SWR-Sendung den festlichen Anlässen geschuldet.
 
 
 

 
 
 
Während dieser Sendung konnte ich Julio Cortázar im Original hören, er sprach von seiner Geburt:
 

„Die Umstände meiner Geburt waren überhaupt nicht ungewöhnlich, aber doch ein wenig pittoresk, denn die Geburt fand in Brüssel statt, obwohl sie genauso gut in Helsinki oder Guatemala hätte stattfinden können. Alles hing von dem Posten ab, den man meinem Vater in dem Moment gerade zugewiesen hatte. Die Tatsache, dass er gerade geheiratet hatte und quasi auf Hochzeitsreise nach Belgien kam, führte dazu, dass ich in Brüssel geboren wurde, und zwar genau in dem Moment, in dem der deutsche Kaiser und seine Truppen dabei waren, Belgien zu erobern. Das hat mir meine Mutter erzählt. Meine Geburt war höchst kriegerisch, mit dem Resultat, dass ich einer der pazifistischsten Menschen wurde, die es auf diesem Planeten gibt.“

 
An anderer Stelle der Sendung erinnert sich Carlos Fuentes an ein Erlebnis mit Cortázar:
 

„Wir fuhren im Dezember. In einem Nachtzug von Paris nach Prag. Wir schliefen nicht, denn wir verbrachten die Nacht im Speisesaal mit Julio Cortázar, der sich der Geschichte des Jazz widmete. Cortázar wusste sehr viel über Jazz. Also erzählte er uns zwischen dem Pariser Gare de Lyon und dem Prager Bahnhof die Geschichte des Jazz, beginnend mit ihren Anfängen, Kapitel für Kapitel, Trompeter für Trompeter. Und Sänger für Sänger. Er wusste absolut alles. Das ist das Geheimnis von Cortázar: Er wusste immer viel mehr als alle anderen. Und er hatte den Takt, das nicht zu zeigen.“

 
1979 erschien in Frankreich eine Tango-Langspielplatte, deren Texte von Julio Cortázar stammen. Die Musik schrieb Edgar Cantón. Diese Platte fehlt natürlich in meinem Plattenschrank, nun werde ich mich einmal mehr auf die Suche begeben. Ein Song wurde in der SWR-Cortàzar-Sendung übersetzt, Las veredas de Buenos Aires:
 
 
Als Jungs nannten wir ihn den „Bürgerstieg“
Und es gefiel ihm, dass wir ihn mochten,
Auf seine leidgeprüften Huckel zeichneten wir
So viele Rayuelas.
Später, schon mehr Raufbolde, bewegten wir uns
tanzend ums Eck mit der Gruppe,
Laut pfeifend, damit die Blonde
Aus dem Laden mit ihren schönen Zöpfen
Ans Fenster käme.
Eines Tages musste ich sehr weit fortgehen
Aber nie vergas ich die „Bürgerstiege“
Hier oder dort, ich spüre sie
Wie die treue Umarmung meiner Heimat.
Wie viel würde ich gehen, bis ich
sie wiedersehen könnte.
 
 
 

 
 
 
Und hier kann man ein Manuskript der Sendung herunterladen oder sich die Sendung sogar noch anhören. – Noch eine gute Nachricht: es ist möglich einige Stücke aus der LP von 1979 auf Youtube zu hören, einfach Julio Cortázar und Edgar Cantón eingeben und schon erklingt zum Beispiel Las veredas de Buenos Aires.

Kurz nach Erscheinen Ihres aktuellen Albums „Close To The Glass“ spielten „The Notwist“ ein exclusives Konzert für „arte“ im Divan du Monde in Paris. 100 Minuten von diesem Konzert strahlt „arte“ am 10.05.2014 ab 23.45 Uhr aus. Vormerken !

Bin schon sehr auf diese Ausstrahlung gespannt; auch um zu sehen ob die live gespielten Stuecke von den Studioversionen abweichen und auf der Buehne zu einem vielleicht ganz anderen Leben erwachen. (Das Publikum in Paris war jedenfalls, wie man liest, schwer begeistert.)

2014 24 Apr

The hat

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In the moment I asked Brian to put his Moroccan hat on his head, and shot a photo saying: „you’re looking so serious, Brian“ (just avoiding to say „cheeeese“) I knew this photo would make its way through the web. But I didn’t think that it would play such a brilliant part in the long Eno/Hyde-interview you can read here on May 1st (or a bit earlier) thanks to the magic of Frank Nikol’s fabulous drawings. Wait and see!


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