Manafonistas

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Hätten Sie gedacht, dass die Improvisation eines Jazztrompeters von dem beeinflusst ist, was dieser an dem Tag im Fernsehen gesehen hat? Eigentlich logisch. „Zuhören, einander vertrauen und sich selbst vertrauen“. Das ist die Basis. In seiner Platte „Come Play With Me“ tritt Cuong Vu nur mit einem Bassisten und einem Drummer auf. Diese Musik ist so spirituell, von einer solchen Dynamik, Energie und Vielschichtigkeit. „Ich will in meiner Musik aufgefangen werden“, sagt Cuong Vu im Interview mit Wolf Kampmann (Jazzthetik 02/02). Dieses Gefühl transportiert er.

Link mit dem Sound, der mich am meisten gepackt hat, siehe Kommentar.

This entry was posted on Mittwoch, 26. Februar 2014 and is filed under "Blog". You can follow any responses to this entry with RSS 2.0. Both comments and pings are currently closed.

3 Comments

  1. Martina:

    Cuong Vu – „Dreams“ (Come Play With Me)

  2. Jochen:

    An das Livekonzert mit dieser Trioformation im Raschplatzpavillon Hannover kann ich mich gut erinnern. Brachiale Wucht, irrsinnig laut und irgendwie schräg (einige hat´s wohl auch verschreckt, damals). Mir gefiel es.

  3. Martina:

    Manches finde ich auch schräg. Der Link im Kommentar oben führt zu einem eher ruhigen Stück.


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