Imagine you had the chance to listen to any album in history before anyone else. What album would you listen to, and who would you bring along to listen to it with?
For instance, Wired.co.uk would listen to Mike Oldfield’s Tubular Bells with Steven Hawking — a perfect blend of epic soundscapes and mind expanding conversation.
(source: www.wired.co.uk)
I would invite Brian Eno to listen with me to the one record, „Colossal Youth“, of the Young Marble Giants, and convince him to produce a second album of the band which would also mean to become (for the time of studio work) a fourth member of the group, playing vintage synthesizer and singing (not only background vocals) along with Allison Statton and Stuart Moxham. (M.E.)
„My ideal album would be Caruso’s first recording. And i’d bring him along to listen to it. Why? Because at that moment recordings were truly bleeding edge technology. And to be able to experience Enrico’s feedback on „being recorded“ and to be able to listen to himself for the first time.“ (K-Milo)
6 Comments
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Ingolf Schulte:
wiederum off-topic: gerade streamt Spiegel online das kpl. Lux von Brian Eno!
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Michael Engelbrecht:
Die wollten mal schneller sein als ich :)
Man sollte sich Lux allerdings auf guten Kopfhörern oder einer gescheiten Anlage anhören, statt auf kleinen Computer-Lautsprechern im mp3-Format. Es wird die alte Polemik geben, und das alte Lob.
Aber warum off topic: verrate doch mal deine Phantasie zur „Imagine-Frage“ …
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Ingolf Schulte:
für mich wäre der Gesichtsausdruck interessant, den der junge David Sylvian der Glamourzeit (Japan 1978) bieten würde, wenn wir zusammen Pauline Oliveros‘ Deep Listening Album anhören würden.
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Michael Engelbrecht:
Mhm, wahrscheinlich würde Sylvian eine Mischung aus Ehrfurcht, Niedergeschlagenheit und Scham an den Tag legen; so ähnlich wahrscheinlich, wie Mark Hollis zu Zeiten von SUCH A SHAME gucken würde, wenn ihm da zum ersten Mal HE LOVED HIM MADLY von Miles Davis zu Ohren kommen würde!
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Ingolf Schulte:
Keine Frage, Get up with it ist ein unterschätztes Meisterwerk. Ob sich Duke Ellington über eine Widmung mit Yamaha Orgel gefreut hätte, werden wir nie mehr erfahren.
P.S. Der Hinterhofdealer im Kreuzviertel, dem ich das Album zur Wäsche überlaß, wollte es gar nicht mehr rausrücken.
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Uncle Mutt:
Brian Eno ist grosser Fan dieses 30-Minuten-Stückes und führt es als eine Referenz an für „On Land“, das interessanterweise in Manhattan entstand und nicht am Ende der Welt. Er liebte es, wie Teo Macero hier als Produzent einen Raum schuf mit einem sehr fernen Horizont.