Neil Young – Cellar Door Trailer
Zwei Monate, nachdem Neil Youngs Klassiker „After The Goldrush“ erschien, ungefähr zu der Zeit, als ich dieses grandiose Album in Paignton, während meiner grossen Ferien, kaufte, fünfzehnjährig, und ich Tage später schon „Tell Me Why“ auswendig mitsang, fast in die Lautsprecher reinkriechend, bei unserer englischen Wohnfamilie, da gab Neil Young, vielleicht gar an dem Tag, als ich ihn für mich entdeckte (oder gerade ziemlich langweilige Fleetwood Mac in Torquay hörte, oder, in jenen Tagen, die grossartigen Steamhammer im Marquee Club in London), ein Solokonzert im Cellar Door Club, bei dem er u.a. sechs Stücke solo auf dem Piano spielte, und das wird nun am Nikolaustag erscheinen, natürlich auch auf Vinyl, und jetzt weiss jeder, was ich am Nikolaustag mache, abends, mit einem Wein von Molly Dooker, wahrscheinlich „The Enchanted Path“, oder „Carnival of Love“, und Gregor macht das auch, ganz sicher, und wir haben keine Hemmungen vor Räucherstäbchen, nur der Wein in Leinfelden wird ein anderer sein. Cheers!
„Sailing heart-ships through broken harbors
Out on the waves in the night
Still the searcher must ride the dark horse
Racing alone in his fright.“