Manafonistas

on life, music etc beyond mainstream

2013 25 Nov

Neil

von: Michael Engelbrecht Filed under: Blog | TB | 8 Comments

 
Neil Young – Cellar Door Trailer
 

Zwei Monate, nachdem Neil Youngs Klassiker „After The Goldrush“ erschien, ungefähr zu der Zeit, als ich dieses grandiose Album in Paignton, während meiner grossen Ferien, kaufte, fünfzehnjährig, und ich Tage später schon „Tell Me Why“ auswendig mitsang, fast in die Lautsprecher reinkriechend, bei unserer englischen Wohnfamilie, da gab Neil Young, vielleicht gar an dem Tag, als ich ihn für mich entdeckte (oder gerade ziemlich langweilige Fleetwood Mac in Torquay hörte, oder, in jenen Tagen, die grossartigen Steamhammer im Marquee Club in London), ein Solokonzert im Cellar Door Club, bei dem er u.a. sechs Stücke solo auf dem Piano spielte, und das wird nun am Nikolaustag erscheinen, natürlich auch auf Vinyl, und jetzt weiss jeder, was ich am Nikolaustag mache, abends, mit einem Wein von Molly Dooker, wahrscheinlich „The Enchanted Path“, oder „Carnival of Love“, und Gregor macht das auch, ganz sicher, und wir haben keine Hemmungen vor Räucherstäbchen, nur der Wein in Leinfelden wird ein anderer sein. Cheers!

 

„Sailing heart-ships through broken harbors
Out on the waves in the night
Still the searcher must ride the dark horse
Racing alone in his fright.“

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8 Comments

  1. sylv.:

    In der 40ten sekunda durchfuhr es mich.Das foto sieht fast identisch aus mit dem,was ich einmal von meinem damaligen freund gemacht hab,einem echten blaublut,baron von… Mir ist nie seine ähnlichkeit mit neil aufgefallen obwohl die augenfällig ist,wie zwillinge sogar,in jüngeren jahren. Boh.

  2. Henning:

    MIt der Technologie von heute zeitreisen in Einfachheiten und Entstehendes von damals … Etwas entsteht, entstand und dann waren es auf einmal Stadionkonzerte, uh. Das Entstehende ist so gross gerade ohne das Viele, was es noch gar nicht gab. Gross eben ohne das Grosse.

  3. Henning:

    Hab noch eine Schachtel mit Sachen von Jimmy Giuffre, Neil Young und Carla Blei zusammen in einem Radioprogramm liegen.

  4. Michael Engelbrecht:

    Gross ohne das Grosse, genau das. Ich sehe ja heute noch die Schaufensterscheibe vor mir, an der ich meine Nase plattdrückte, und da lag ja nicht nur Neil Young, mein Blick fiel auch auf ein anderes, vielversprechendes Cover einer mir unbekannten Band, und im nachhinein, war es auch ein Highlight ihrer Karriere: Nucleus, mit Ian Carr.

  5. Jochen:

    Helge Schneider, mit Christo Gast in einer Talkshow, wurde gebeten, dessen damals aktuelle Reichstagsverhüllung zu bewerten. Beredt und gleichsam diplomatisch kommentierte der Komiker das gigantische Werk des Künstlers: er sei mehr für die Kunst im Kleinen – auch Kastanienmännchen basteln. Fand ich gut, die Antwort.

  6. Martina:

    Wow, was für ein Trailer. Nicht nur die Sequenzen von Neil Young, auch die Landschaftsaufnahmen kommen super rüber, und als zweite Spur das sich drehende Tonband. Glücklicherweise war die Platte bei der umfangreichen Schallplattensammlung dabei, die mir jemand schenkte, der seine Sammlung vor vielen Jahren komplett auflöste, um künftig nur noch CDs zu hören.

  7. Michael Engelbrecht:

    Diese Platte aber nicht! Die gab es noch nie. Du meinst aber AFTER THE goldrush, oder?

  8. Martina:

    oh yes, right.


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