Manafonistas

on life, music etc beyond mainstream

2013 10 Nov

Just another house of cards (die Klanghorizonte vom 23.11.)

von: Michael Engelbrecht Filed under: Blog | TB | 21 Comments

„Strange face with your eyes so pale and sincere
Underneath you know well you have nothing to fear
For the dreams that came to you when so young
Told of a life where spring is sprung

You would seem so frail in the cold of the night
When the armies of emotion go out to fight
But while the earth sinks to its grave
You sail to the sky on the crest of a wave

So forget this cruel world where I belong
I’ll just sit and wait and sing my song
And if one day you should see me in the crowd
Lend a hand and lift me to your place in the cloud“
– Nick Drake, Cello Song

 

1)  Nick Drake: Cello Song (CD 06, 4´46´´) 

2) Zsofia Boras: Ecrovid, aus  EN OTRA PARTE (CD 09, 2´47´´) 

3) Arthur Russell: Lucky Cloud, aus ANOTHER THOUGHT (CD 04, 2´12´´)

4) Sun Ra /with John Gilmore & Marshall Allen: Tiny Pyramids, aus: ANGELS AND DEMONS AT PLAY  (CD 01, 3´41´´)

5) Simon Fisher Turner: Dhaulagiri aus THE EPIC OF THE EVEREST (CD 05, 2´39´´)

6)  Daniel Lanois: Ice, aus ACADIE (CD 10, 4´21)

7)  Robert Fripp: Exposure, aus EXPOSURE (CD 09, 4´26´´)

8)  Nico: Abschied, aus DESERTSHORE (CD 05, 3´02´´)

9)  Simon Fisher Turner: Ama Dablam , aus THE EPIC OF THE EVEREST (CD 11, 5´13´´)

10)  Keith Jarrett: VIII, aus NO END (Disc 1; CD 08, 3´57´´)

11)  Laraaji: All Pervading, aus CELESTIAL MUSIC (1978-2011)  (Disc II, CD 01, 4´56´´) 

12) The Trammps: Trammps Disco Theme / Zing Went The Strings, aus PHILADELPHIA INTERNATONAL CLASSICS: THE TOM MOULTON REMIXES (Vinyl-Box, LP H/2, 6´00´´ – Ausschnitt) 

 

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21 Comments

  1. Michael Engelbrecht:

    Hier findet die Fortsetzung statt. Dirks Traum vom Cellolied muss wahr werden zwei Seelenverwandte (Natur/Dancefloor) im Schatten ihres Todes.

  2. Michael Engelbrecht:

    *Heavyweight double vinyl edition in deluxe gatefold sleeve with full sleevenotes* „A blistering collection of ska tunes from Clement ‘Sir Coxsone’ Dodd’s legendary Studio One Records, Jamaica’s foundation label of reggae music. Featuring classic cuts from the originators of Ska – The Skatalites, The Wailers, Lee Perry – alongside a heavy dose of superb rarities from the mighty vaults of 13 Brentford Road. Soul Jazz Records’ new ‘Studio One Ska Fever’ goes back to the early 1960s, when Ska was the soundtrack to Jamaica’s independence, Sir Coxsone ruled the land, and The Skatalites and Studio One were creating history on a daily basis with an endless stream of blistering, scorching classic tunes. This album includes an incredible line up of only the finest artists in reggae music, including Roland Alphonso, The Gaylads, The Ethiopians, Don Drummond, Jackie Opel and many more. The accompanying booklet contains extensive sleevenotes from Studio One historian Rob Chapman (author of ‘Never Grow Old’ and ‘Downbeat Special’), with information on musicians, tracks, label scans and more.“

  3. Michael Engelbrecht:

    Gregor, Nr. 7 wird verrückt: Fripp passt, deine traurigen Vögel auch, Wire mit Indirect Enquiries würde die Stücke ringsum umhauen, da hat der wilde Fripp wenigstens Ruhe am Anfang und Ende…

  4. Henning:

    ABSCHIED von Nico geht in Ordnung. Dann aber demnächst auch Brian Jones (als die Stones noch richtig gut waren ab und zu).

  5. Michael Engelbrecht:

    Hier würde nach dem zweiten Everest-Track Brian Jones‘ Session mit den marokkanischen Gnauas oser Jajoukad passen:)

  6. Michael Engelbrecht:

    Übrigens spannendes Zwischenfazit: ohne dich keine Nico in der Show, ohne Dirk kein Cello Song, ohne Gregor kein Ecrovit. Und ohne Martina wäre Ravel vielleicht doch dabei:) und ich spiele hundertprozentig nur, was ich liebe, oder an einem bestimmten Ort im „sequencing“ als vollkomen stimmig oder schönen Bruch erlebe. Da reicht dann eine gewisse Faszination… Fehlt nur noch ein kleiner deep jazz-groover…oder was weiss der Kuckuck…

  7. Dirk Haberkorn:

    … Ich schlage aus der Abteilung Kuckuck Nina Simone vor. Das sorgt für erdverbundene Horizonte.

  8. Michael Engelbrecht:

    Ein Herzensbrecher von Nina Simone könnte ins Zentrum rücken, an die Stelle des Fripp-Stückes. Aber wo blieben dann die hysterischen Schreie?

    Aber heute hörte ich im Netz ein brandneues Album mit dem Titel meines bildungsrechtlichen Auftrages: INFORM – EDUCATE – ENTERTAIN. Und da musste ich natürlich Folge leisten…

    Dirk, aus der Ska-Fieber-Platte muss ich jetzt noch das schärfste Stück finden, dann steht das tänzerische Schlussquartett: und Fahrt wird aufgenommen mit dem Trommler und Gitarrero Jarrett, den bekifften Jamaikanern in 13, Brentford Street (du erinnerst dich, wie Ich damals mit der schönen Drogenhändlerin vor Ort war), sowie dem Public Service Broadcasting, und den Trampps.

  9. Michael Engelbrecht:

    So ganz nebenbei fällt mir auf, dass in dieser Sendung lauter alte Musik versammelt ist. Jarretts Trip datiert ja auch schon von 1986. Diese Sendung ist eine Zeitreise….

  10. Michael Engelbrecht:

    Das Cellolied musste an den Anfang und ganz für sich stehen, ich sage etwas über die Bilder des Songs, und ich quatsche es bestimmt nicht tot, und dann wäre es zu mächtig, den zerflssenden Arthur gleich hinterher zu liefern, ein meditaives, kitschfreies, versunkenes Gitarrensolostück ohne Gesang tut gut.

    Es gibt momentan nur noch drei ungesicherte Titel, die Nummer 6, die Nummer 7, und die Nummer 10.

    Die ersten vier Stücke in sich gekehrt, weltverloren, die letzten vier ein Quartett unterschiedlicher Dancefloor-Szenen. Das Zentrum hat beides.

  11. Michael Engelbrecht:

    Spiel ohne Ende? The Beatles und Robert Fripp sind noch offen, oder ist es schon die perfekte Sequenz?/)

  12. Dirk Haberkorn:

    Laß es doch so, wie es jetzt ist. Perfekt! Die meisten Stücke kenne ich gar nicht – das Überraschungsmoment soll auch ausgereizt werden. Und du bist der Koordinator bzw. Regisseur. Wir haben da alle vollstes Vertrauen in dich, Micha.

  13. Michael Engelbrecht:

    Das geht seit 20 Jahren meist im Stillen vor sich, hier und da kleine Drehungen oder Wendungen, das ist business as usual, hier nur mal öffentlich gespielt. Insofern wird es noch was in letzter Minute geben, zum Beipiel.

  14. Uwe:

    Ich schliesse mich dem Dirk an !

  15. Uwe:

    Dieses oeffentlich gespielte Brainstorming zeigt natuerlich auch wieviel Zeit fuer die Zusammenstellung eines „reibungslosen“ Tracklistings investiert werden muss – und dann schlussendlich auch investiert wird.

    Und mit wieviel Herzblut…. seit 20!! Jahren!!

  16. Michael Engelbrecht:

    Jetzt mal halb lang, das ist schon eine sehr priviligierte Arbeit (gewesen). Für Passionen bezahlt werden, was für ein Glück.

  17. Uwe:

    Klar.

    Die Hoerer „solcher Sendungen“ wissen das investierte Herzblut ja auch zu schaetzen.

    Den „Anderen“ auf der Entscheidungsebene die solche Sendungen auf Sendeplaetzen hin- und herschieben oder: manchmal ganz aus dem Programm nehmen
    oder: Arbeitsbedingungen erschweren
    aber eher nicht.

    Daher das Loblied ! .-D

  18. Michael Engelbrecht:

    Ich hatte über zwei Jahrzehnte grosses Glück. In Bälde fallen Würfel. Und ich weiss noch nicht, wie sie rollen. Tumbling Dice. Guter Stones-Song. Vor 500 Jahren.

  19. Michael Engelbrecht:

    Gregorio, hast du eine Cortazar’sche Idee, die meine drei Mittelstücke aushebeln könnten? Muss kein Jazz sein. Aber die Verrücktheit des Schlangenclubs aus Rayuela. Falls du das hier liest. Und was ist so toll an den drei traurigen Vögeln. Eine Ravel-Messiaen-Connection. Messiaen ist, wir wissen es, ein Grosser, aber seine „Vögel-Musik“ erreicht mich nicht.

  20. Michael Engelbrecht:

    Ah, deine Trias ist in die andere Stoffsammlumg gerutscht, Gregor. Jetzt wird es langsam der hübsch konfuse Zettelkasten. Hätte ich nur Acadie nicht im Archiv verrümpelt,alles würde nun zur Ruhe gekommen sein:) Die Sendung wird wieder live sein.

  21. Michael Engelbrecht:

    Yes, it’s cold by the river where you lay In this godless place, I kneel down and I pray God help us through the night God help us through the night Your voice would fill the night I think of yesterday, I wanna hold you Your worn out hands don’t touch me now Your words don’t mean anything God help us through the night God help us through the night This foolish night in your golden arms I wanna cry, cry I want you to hold me Devil comes, slips through the dark night ‚Cause it’s cold by the river where you lay God help us through the night God help us through the night Through this foolish night in your Golden arms I wanna cry Yes, it’s cold by the river where you lay (Daniel Lanois, Ice)


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