28.9. – Ein Pionierwerk des Minimalismus, „November“ von Dennis Johnson
3. 10. (!!!) – Arve Henriksen, Pierre Favre, Marc Sinan u.a. (Klanghorizonte)
12.10 – Stefano Bollani, Roscoe Mitchell, Kayhan Kalhor u.a. (Klanghorizonte)
2.11. – Ella Fitzgerald – ›Sings The Cole Porter Songbook‹ (1956) (Milestones)
9.11. – Tim Hecker, Amino Belyamani, Ryuichi Sakamoto u.a. (Klanghorizonte)
23.11. – Sun Ra, John Gilmore, Marshall Allen u.a. (Klanghorizonte)
7.12. – Isaos, Jyotsna Srikanth, Laraaji u.a. (Klanghorizonte)
14. 12. – Jon Hassell: City (Works of Fiction) – 1990 / Nils Petter Molvaer: Khmer (1998) (Milestones)
19.12. – JazzFacts – Neues von der improvisierten Musik
Was, bitteschön ist das für eine seltsame Musik, die von weit her und buchstäblich aus dem Nichts kommt, aus dem Jahre 1959, in dem sie formuliert wurde, kryptisch, auf Papier, aus dem Jahre 1962, als sie auf einem alten Klavier dargeboten wurde (call it tonal minimalism!), festgehalten auf einer schadhaften C-120-Kassette, auf der man neben wackelnden Tonhöhen einen Hund bellen hört, aus dem Jahre 2013, als, nach Jahren des Rückzugs, nach Jahren der Marsforschungen für die NASA, nach Jahren in einem winzgen Fleck in den Bergen Kaliforniens, endlich Dennis Johnsons NOVEMBER das Licht der Welt erblickte, gespielt von R. Andrew Lee, der sich erst an diesem Stück beweisen wollte, sich dann aber in die Komposition verliebte, die, wie manches Stück von Feldman, Cage oder La Monte Young, alle Zeit der Welt braucht, um an ihr rein illusorisches Ende zu gelangen … Die Sendung dazu: Klanghorizonte, Samstag zur Nirvana-Zeit, morgen früh, 4.05 Uhr bis 5.00 Uhr im Deutschlandfunk.