in der Schlossstrasse 16, das es gut und gerne auch mit meinem „Favoriten“ in Paris aufnehmen kann, La Cuisine du Philippe, am Rande des Jardin du Luxembourg, und just in diesen Minuten ist mir eingefallen, wie ich endlich Lee Hazlewoods grossartiges Songgebilde „Soul’s Island“ (die Fassung mit dem schwedischen Erzähler) dramaturgisch sauber in die übernächsten Klanghorizonte am 17. August einbetten kann, und zwar ziemlich zum Ende hin, nach der Platte mit dem Äthiopier im amerikanischen Exil, der sich mit seinen kleinen elektronischen Gerätschaften an die wilderen Tage Äthiopiens erinnert, an die späten 60 und frühen 70er, von denen die Reihe ETHIOPIQUES so beredtes Zeugnis gibt. Dann kommt der „Cowboy in Schweden“ zu Wort, mit seiner Beschwörung einer realen oder geträumten Heimat. Ein Song wie altes Cinemascope! Und danach hört jeder Nachtschwärmer so eine ganz reale Trauminsel, im Rahmen einer reinen Naturmusik, die Chris Watson auf einer Insel nahe Northumberland aufgezeichnet hat, in vier Jahreszeiten. Bleibt nur noch die Frage zu beantworten (I do believe in holidays!) – besuche ich nun einen alten Klassenkameraden und seine ursympathische Lebensgefährtin in Finisterre, am Ende der Bretagne, oder Gregs auf seinem neuen Atlantiktrip – oder fahre ich nach Österreich auf einen Berg? P.S.: was war das denn gerade für eine psychedelische Panna Cotta?!
2013 31 Jul
Ich sitze gerade im RED, meinem Lieblingsrestaurant in Aachen,
von: Michael Engelbrecht Filed under: Blog | TB | Comments off