Gern mag der Engländer Menschen, die über sich selbst lachen können. Sie werden die Dortmunder lieben, wenn diese durchziehen, was nun ausgeheckt wurde: ein Trip nach Wembley mit dem BVB-Handtuch.
Das ergibt erstaunlichen Sinn, weil Handtücher als Fan-Utensil im Stadion erlaubt sind, anders zum Beispiel als Fahnen, deren Stangen länger als ein Meter sind. Oder Kinderwagen. Oder Dartpfeile. Oder Tiere. Aber das nur für die vielen da draußen, die ihren Wellensittich mitnehmen wollten.
Vor allem aber ergibt das Sinn, weil am 25. Mai, dem Tag des Finals, in England der Handtuch-Tag gefeiert wird. Ein Gedenktag zu Ehren des Schriftstellers Douglas Adams, in dessen Buch „Per Anhalter durch die Galaxis“ ein Handtuch als das „so ziemlich Nützlichste“ bezeichnet wird, was man auf Reisen dabei haben kann.
Selbst dann, wenn es schwarz-gelbe Reisen durch die Fußball-Galaxis sind.