“Die Strukturen seiner Stücke ändern sich laufend. Stanko beschleunigt und drosselt ansatzlos. Wo er eben noch mit elegischen, ans Herz gehenden Noten eine zarte, schlichte Melodie intonierte, strahlt er nun fanfarenartig gen Himmel, entlädt sich sein Spiel in heiserem Tongewusel. Nach freien, hoch energetischen Ausbrüchen aber lässt er sich immer wieder in die schwere slawische Melancholie zurück fallen, die ihm und seinen Landsleuten nachgesagt wird.” (S.Pakzad)
Mehr dazu und zu neuen Produktionen von Wayne Shorter, Charles Lloyd, Fire! Orchestra, Stefano Battaglia und Arve Henriksen in den JazzFacts des Deutschlandfunks am 15. Februar um 22.05 Uhr.