So stelle ich mir ein filmisches Dokument zu einem Musikalbum idealerweise vor: keine lineare Geschichte, sondern lauter Verzweigungen, Momente aus dem Alltag des Musikers (wohltuend un-inszeniert), Studioaufnahmen, eine mal dezente, mal überraschende Einmischung der Songausschnitte in die bewegten Bilder, und die persönlichsten Aussagen von James Yorkston ganz beiläufig abgefilmt. Ohnehin ist „I Was A Cat From A Book“ ein herausragendes Songalbum, dessen Verwurzelung im Folk nicht zu genretypischen Zuschreibungen verführen sollte.
Karl Bruckmaier setzt die Gegenmeinung ab:
James Yorkston
„I was a Cat from a Book“
(Domino WIGCD 290)
vermutlich die fadeste Platte auf Domino ever **