„Fun enough to see the big moon rising and listen to ONE HUNDRED DAYS OF RAIN, by The Chris Robinson Brotherhood, again and again“
Der Blick ging, wie von selbst, zu den unwirklich wirkenden Wolken hinauf. Mitternacht am Meer, mit all den matt schaukelnden Yachten. Ein Muster wohlgeformter, an Honigwaben erinnernde Wolken, die wie von Geisterhand, oder unsichtbaren Luftströmen, am Himmel angeordnet waren – mit einem imaginären Sandförmchen in Proportion gebracht. Der beinah volle Mond verwickelte meine Augen in ein tief entspanntes Licht- und Schattenspiel, und bahnte sich seinen Weg von Wabe zu Wabe, schickte weißen Glanz durch die scharf geschnittenen Räume zwischen diesen wunderlichen Wolken, die einen besonders ausgefeilten lateinischen Namen verdient haben, und dem Mond immer wieder neuen Unterschlupf gewährten, ihn immer wieder neu verhüllten. Noch einen Espresso in Lamborghini City.