Manafonistas

on life, music etc beyond mainstream

2012 4 Juni

Das Rätsel der letzten zwei Minuten

von: Michael Engelbrecht Filed under: Blog | TB | 2 Comments

Gestern Nacht liefen die Klanghorizonte – fast – wie geplant. Die Pianosoloplatten von Bourne und Carrothers bildeten den Rahmen für die sechs Songs der CD MID AIR von Paul Buchanan, im Zentrum der Stunde John Surman und seine neue CD SALTASH BELLS. Alles Musik, die von einsamen Küstenlandschaften zumindest inspiriert wurde. Montauk, Devon, der Osten Schottlands, und der Lake Superior.

Dann aber blieb noch freie Zeit, und wer die Sendung hörte, vernahm eine selstsame geräuschhafte Musik: Donnergrollen? Gerölllawinen? Ambient noir? Dieses „Nachspiel“ stammte aus den ersten Minuten der in Kürze erscheinenden, mich tief beeindruckenden, CD von Thomas Köner, und entführte den Hörer ins russische Hinterland. Das Stück spiele ich in voller Länge aus, in den nächsten Klanghorizonten, in zwei Wochen.
Mehr dazu auf der Homepage von Touch Records, oder hier, an anderer Stelle, bei den Manafonistas.

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2 Comments

  1. sylvia dora:

    Montag blues-nach soviel schöner küstenmusik?

    Grund dazu hat aber jedenfalls ein hörer,der sich wieder zwei lange wochen gedulden muß bis er in russische hinterländer oder sonstwohin entführt wird
    s:)

  2. Michael Engelbrecht:

    Nein, jetzt gibt es doch wieder eine andere Musik, ohne dass Montagsstück von Lee Hazlewood. Ich höre mich gerade in die CD Stifters Dinge von Heiner Goebbels hinein…keine Liebe auf den ersten Ton…aber wie heißt eine Komposition…
    THE COAST…


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