Gestern Nacht liefen die Klanghorizonte – fast – wie geplant. Die Pianosoloplatten von Bourne und Carrothers bildeten den Rahmen für die sechs Songs der CD MID AIR von Paul Buchanan, im Zentrum der Stunde John Surman und seine neue CD SALTASH BELLS. Alles Musik, die von einsamen Küstenlandschaften zumindest inspiriert wurde. Montauk, Devon, der Osten Schottlands, und der Lake Superior.
Dann aber blieb noch freie Zeit, und wer die Sendung hörte, vernahm eine selstsame geräuschhafte Musik: Donnergrollen? Gerölllawinen? Ambient noir? Dieses „Nachspiel“ stammte aus den ersten Minuten der in Kürze erscheinenden, mich tief beeindruckenden, CD von Thomas Köner, und entführte den Hörer ins russische Hinterland. Das Stück spiele ich in voller Länge aus, in den nächsten Klanghorizonten, in zwei Wochen.
Mehr dazu auf der Homepage von Touch Records, oder hier, an anderer Stelle, bei den Manafonistas.