Manafonistas

on life, music etc beyond mainstream

Wem meine Nachtsendungen entschieden zu melancholisch sind, dem empfehle ich am Wochenende folgende Alternativen: 

– ein Spaziergang am Meer (evtl. mit Besuch des Kurorchesterpavillons Borkum, 25 Musiker bieten eine Streicherversion von David Bowies BE MY WIFE)  

– auf „youtube“ mindestens 25 grandiose Liebeslieder aus den wilden Sechzigern hören, ohne dass einem die wilden Sechziger und das Wort OLDIE durch den Kopf schwirren; fangen Sie am besten an mit SUGAR SUGAR von den Archies!

– eine DVD mit Woody Allens MANHATTAN einlegen: (an einer Stelle rennt er mit einer gehirnbetonten Problemfrau durch stürmischen Regen; ein lauter Donner, und unser Stadtneurotiker ruft: „ich glaube, gerade ist das Chrysler Hochhaus explodiert“)

– Guy Ritchies exzellenten Film „Sherlock Holmes 2“ auf der Coach angucken mit frisch angefertigtem Popcorn (das ist kein Scherz, sondern ein ernst gemeinter Filmtipp. Als Kenner der Bücher von Arthur Conan Doyle weise ich diskret darauf hin, dass die Filmsprache von Guy Ritchie weitaus mehr mit dem Geist von Sherlock Holmes verbindet als vorwiegend grau gestimmte Filmkritiker uns weismachen wollen) 

– die Meisterschaftsfeier von Borussia Dortmund (you’ll never walk alone) – und dann am Sonntag Münsterländer Spargel essen, z.b. in Hürsters Kochwerkstatt (Do-Bodelschwingh)  

This entry was posted on Freitag, 4. Mai 2012 and is filed under "Blog". You can follow any responses to this entry with RSS 2.0. Both comments and pings are currently closed.

1 Comment

  1. Michael Engelbrecht:

    According to Allen, the idea for Manhattan originated from his love of George Gershwin’s music. He was listening to one of the composer’s albums of overtures and thought, „this would be a beautiful thing to make … a movie in black and white … a romantic movie“


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