„Logbuch des Lebens“ heißt ein Werk von John Steinbeck. Natürlich haben Seefahrer und Abenteurer mehr zu erzählen als etwa niedersächsische Mittfünfziger der Generation Golf – erst recht, wenn die dann nicht mal Golf spielen oder fahren. Aber trotz des Handicaps eines fehlenden Handicaps: ein Logbuch führen, das wärs doch – und ist viel reiz- und sinnvoller als Tagebuchschreiben, das sich ja zumeist nur um den eigenen Nabel dreht. Logbuch heißt ja: von unterwegs berichten, Fährtenkunde, Pfadfinderei, auf dem Laufenden sein, bewegen. Dann nennen wir es gleichmal B-Logbuch, also Blogbuch, Kurzform: Blog. Bem Vindo!