Manafonistas

on life, music etc beyond mainstream

2012 6 Mrz

Show me everything: Tindersticks im Kölner Gloria, 12. März

von: Michael Engelbrecht Filed under: Blog | TB | 3 Comments

 
Bleibe in der Nacht in Köln. Nach meiner Sendung ausschlafen im Chelsea Hotel, und morgens beim Lieblingsitaliener Spiegelei mit Parmesan. Die Süddeutsche lesen, am besten wieder nur Gutes über Borussia Dortmund. Schwebetag. Besuch in der Alibi-Krimibuchhandlung. Was wird der Meister von HARD-BOILED und NOIR empfehlen? Ich empfehle ihm Steve Hamiltons Misery Bay. Hoffe auf frühlingshafte Temperaturen. Gerne auch Regen, zumindest im Radio: Spring Rain, von den Go-Betweens. Nachmittags zurück ins Chelsea. Träumen. Konkret träumen. Dann Vielleicht den neuen Roman von Joe R. Landsdale anfangen, „Ein feiner dunkler Riss“ heisst er, oder so ähnlich. Abends dann ins Gloria: die Tindersticks haben ein so starkes Album gemacht. The Something Rain. Sie haben einen Stil, seit langem. Und jetzt überhaupt keine Manierismen mehr. Hoffentlich spielen sie meinen neuen Lieblingssong: Show me everything.

 

And then there is the standout Show Me Everything, unfurling against a heavy bass thump, resonating guitar and glacial female backing vocals. There´s a stage pause … we wait. And then Stuart Staples finally speaks for the first time on the record. Complexities / Treachery / We watch through glass / We see nothing. Building higher and higher upon itself until it overspills in a cacophony of guitar and the clambering tumult of his vocals; it is utterly, utterly brilliant.“

This entry was posted on Dienstag, 6. März 2012 and is filed under "Blog". You can follow any responses to this entry with RSS 2.0. Both comments and pings are currently closed.

3 Comments

  1. Michael Engelbrecht:

    SHOW

    ME

    E V E R Y T H I N G

  2. Michael Engelbrecht:

    Seit mehr als zwanzig Jahren mache ich diese Nachtsendung. Alle 14 Tage. Danach im Bett um ca. 3.20 Uhr. Vorher die lange Autobahnfahrt. In Köln bleibe ich eher selten.. Tiefe Nacht. Aber ich kann dann immer nur bis maximal 8.00 Uhr schlafen. Wenig Schlaf. An diesem Tag faulenze ich nur, deshalb nenne ich es meinen Schwebetag. Ganz schön ritualisiert, aber die besonderen Dinge liegen manchmal in Wiederholungen, die man wie zum ersten Mal erlebt.

  3. Lester Maul:

    Tolles neues Album!

    Und herrlich, wie sie Hot Chocolate durch den „Sample“-Kakao ziehen („Emma“)!


Manafonistas | Impressum | Kontakt | Datenschutz