… (einem viel zu süßen Pfannkuchen gewidmet, den ich in Berlin gegessen habe, im Mai 2006, und einem Schlüssel, der sieben Stockwerke tief in einen Haushof fiel) …
Als ich die neue Arbeit von Andrew Bird erstmals hörte, stutzte ich bei einem wunderbaren Song, denn ich hatte das Gefühl, der „spirit“ des 2006 tragisch früh gestorbenen Grant McLennan (von den geliebten Go-Betweens) sei da auf seltsame Weise anwesend. Später las ich eine Besprechung, in der ein Kollege (s.u.) eine ähnliche Beobachtung machte. Gerne würde ich den pfeifenden Violinisten fragen, ob Grant ihn direkt inspiriert habe, oder, rückblickend, vielleicht unbewusst, oder, das wäre auch interessant, überhaupt nicht, weil die Musik der Go-Betweens womöglich Andrew Bird gänzlich unbekannt ist. Vielleicht aber kommt durch diese kleine Erwähnung am Rande, die wahrscheinlich bloß auf einem seltsamen Zufall basiert, ein Leser dieser Zeilen, auf die Idee, sich diesen Song runterzuladen, weil dieser Leser einfach ein Go-Betweens-Fan ist, und er oder sie einfach zu gerne einen Song hören möchte, in dem der erwähnte „spirit“ tatsächlich spürbar ist. Es kann natürlich geschehen, dass dieser potentielle Downloader die Beobachtungen der zwei Musikkritiker ins Reich der Fabeln und Privatassoziationen verbannt, aber eine CD entdeckt, die er oder sie richtig gut findet. Und Andrew Bird ist richtig gut!
… ‘Lazy Projector’ and ‘Sifters’ are the most moving inclusions here; the former a sweet damning of memory – “That forgetting, embellishing, lying machine” – which plays cousin to the upper echelons of the works of Grant McLennan, the latter carrying a set of lyrics so tear-inducingly open, well-observed and worldly that it’s best not to regale you with them here. You can hear them when you buy the record.