„Somewhere between oral history and playful celebration comes this unusual creation from London-Irish musician Gerry Diver, previously of Sin é and the Popes. Taking a selection of old and new interviews with Irish musicians, Diver gives each reminiscence a musical accompaniment, creating a soundscape that shape-shifts between wistful chamber folk and jaunty tin whistle and bodhrán. Christy Moore, Shane MacGowan and Margaret Barry are among the narrators. With the often spectral atmosphere livened up by tape loops, the album becomes a poignant story of the modern Irish diaspora, from County Clare to New York and London.“
Das schreibt Neil Spencer im „Observer“ zu der spannenden neuen CD „Speech Project“ von Gerry Diver. „Speech Songs“ scheinen in Mode zu kommen seit Brian Enos „Drums Between The Bells“; auch das vorzügliche neue Album der Tindersticks beginnt mit einem neun-minütigen (!) Sprechstück. Vier Jahre lang hat der Komponist und Multiinstrumentalist Gerry Diver an diesem Album gearbeitet, das die Erzählungen und Erinnerungen alter und neuer Folksänger vornehmlich irischer Herkunft mit tape loops, vielen originären Klangideen und Spuren uralter Gesänge aufbereitet. Gerry Diver wird in einer meiner nächsten Klanghorizonte-Sendungen einige Stücke dieses Werkes vorstellen. Ich hoffe, dass diese Musik, viele Hörer unter manafonistas-Lesern findet, denn wenngleich das Album experimentell ist, berührt es unmittelbar, besitzt durchweg eine archaische Qualität, und hat keine theoretischen Exkurse nötig. Ich habe mein Exemplar über „amazon.co.uk“ bezogen.