Diesen Journalisten schätze ich ungemein; seit vielen Jahren begegnen mir seine Artikel in Mojo und anderen Magazinen. Vor zwei Jahren lernte ich ihn persönlich kennen auf dem Punktfestival in Kristiansand. Eine ruhiger, kluger, bescheidener Typ. Damals sprachen wir u.a. über das Remastering alter King Crimson-Platten, und dass ein 5:1-Sound-Remix durchaus ein Gewinn für die Musik sein kann. Unlängst würdigte er eine Jubiläumsedition eines großen Albums von Caravan – „In The Land of Grey and Pink“. Und er schrieb zwei kleine prägnante 3-Sterne-Besprechungen der jüngsten Werke von David Sylvian und Brian Eno. Was er an ihnen nicht mag, begründete er auf den Punkt, ohne Polemik. Wir könnten uns darüber wunderbar unterhalten. Wäre er ein Deutscher, er wäre der nächste Manafonista! Und er könnte hier ein neues Fass aufmachen: Captain Beefheart!