Neulich gab es ja ein Porträt von Craig Taborn im Deutschlandfunk, das sehr hörenswert war. Es ist doch immer wieder erstaunlich, wie sich die Musik um so mehr erschließt, je mehr man über den Musiker weiß: seine Herkunft, seine Gedanken, seine Worte, Geschichten, Intentionen. Zur Übungspraxis eines Musikers gab Taborn einen Tipp: weniger spielen, sich kleine Fragmente herauspicken, damit arbeiten, sie ausbauen, sich nicht in Klischees und Stereotypen verlieren …
Habe jetzt ein portables Diktaphon, einen Handy-Recorder, mit dem man Natur- und Stadtgeräusche einfangen; Samplematerial sammeln; Interviews für Manafonistas machen; musikalische Ideen archivieren – oder wie im Folgenden auch mal ein kleines akustisches Streichholzkastanienmännchen präsentieren kann. Spontan eingefangen, das schüchterne Eichhörnchen.
No Overdubs, versteht sich – hope you like it .